Stadtarchiv

Beiträge zum Thema Stadtarchiv

Die Frauen vom Roten Kreuz linderten in Kriegszeiten durch die Verpflegung von verwundeten Solda-ten, aber auch in Friedenszeiten durch Hilfen und Beratung für Mütter vielfach Not (1915).
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Pfaffenhofener Stadtgeschichte
Historische Krisenbewältigung

Die Überwindung der Folgen von Naturkatastrophen, Kriegen und anderen Notsituationen stellte die Menschen schon in früheren Jahrhunderten vor große Herausforderungen. Einige Beispiele aus der Pfaffenhofener Stadtgeschichte machen deutlich, wie man erfolgreich versuchte, die herrschende Not zu lindern. Landesherrliche Aufbauhilfe nach dem Marktbrand 1388 Schon im Spätmittelalter war die Bevölkerung Pfaffenhofens auf die Unterstützung seitens des Landes-herrn angewiesen. Der Städtekrieg dieser...

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  • 02.05.20
Wahlaufsicht anlässlich einer Wahl in den 1950er Jahren
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Demokratie historisch
Pfaffenhofener Kommunalwahlen früher

Kommunalwahlen, die seit 1960 alle sechs Jahre stattfinden und häufig spannungsgeladen waren, gab es bereits in früherer Zeit, zeitweise sogar jährlich oder alle 4 Jahre. Der Kreis der Wähler war damals jedoch wesentlich überschaubarer als heute und erst seit 1870 gab es Parteien, für die Kandidaten antraten. Überprüfung der Wahlergebnisse durch die kurfürstliche Regierung Über Jahrhunderte bestand in Bayern ein Zweikammer-System aus innerem Rat, aus dem der Bürgermeister hervorging, und dem...

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  • 26.02.20
Vorbereitungen für den „Heimkehrerempfang“: Geschmückte Girlanden an der Münchener Straße bedeuteten einen herzlichen Willkommensgruß für die von der Front zurückkommenden Soldaten (Dezember 1918).
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Kriegsende, Revolution, Neubeginn – Pfaffenhofen im Jahr 1919

Pfaffenhofen erlebte nach dem Ende des Ersten Weltkriegs im November 1918 eine Zeit der politischen und wirtschaftlichen Unsicherheit, die das gesamte Folgejahr über anhalten sollte. Die Auswirkungen des Kriegs und die nachfolgenden instabilen Verhältnisse stellten die Verantwortlichen der Stadt vor neue, bis dahin unbekannte Aufgaben. Die „Rätezeit“ in der Stadt Noch am Tag der Ausrufung des Freistaats durch den ersten Bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner in München am 8. November 1918...

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  • 23.12.19
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„Eine wenig erforschte Zeit“ – Vortrag zu den neuen „Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)“

Pfaffenhofen zur Zeit unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkriegs war das Thema eines Vortrags von Stadtarchivar Andreas Sauer am Samstag im Festsaal im Rathaus. Sauer bezeichnete diese Periode als eine „wenig erforschte Zeit, die in den Aufstieg der Nazis in den Jahren 1932/33 mündete“. Die Jahre 1918 und 1919 und Pfaffenhofens Weg in die Weimarer Republik sind auch das Thema der neuesten Ausgabe der Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n), die ebenfalls am Samstag erschien. Als Reaktion auf...

  • Pfaffenhofen
  • 09.12.19
Die für die heimkehrenden Soldaten geschmückte Münchener Straße und die geschmückte Holzbrücke im Dezember 1918
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Samstag Vortrag über „Pfaffenhofen auf dem Weg in die Weimarer Republik – Die Stadt in den Jahren 1918 und 1919“

„Pfaffenhofen auf dem Weg in die Weimarer Republik – Die Stadt in den Jahren 1918 und 1919“ ist das Thema eines Vortrags von Stadtarchivar Andreas Sauer, zu dem die Stadt Pfaffenhofen am Samstag, 7. Dezember um 19.30 Uhr in den Festsaal des Rathauses einlädt. Aktueller Anlass ist die 21. Ausgabe der „Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)“, die jetzt erscheint und sich mit den Geschehnissen in Pfaffenhofen vor 100 Jahren beschäftigt. Auf das Ende des Ersten Weltkriegs im November 1918 folgte eine...

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  • 04.12.19
Aufnahme einer Pfaffenhofener Familie (ca. 1930)
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Erzählung von Joseph Maria Lutz
Eine vorweihnachtliche Erinnerung

Das war eine liebe Zeit in den „goldenen zwanziger Jahren“, wenn ich als junger Schriftsteller, der gerade seine ersten schüchternen Erfolge zu verzeichnen hatte, zu meinen Eltern nach Pfaffenhofen hinausfuhr. Meine kleine Reiseschreibmaschine hatte ich dabei, um oben im gemütlichen Zimmer, das ich mir eingerichtet hatte, ungestört arbeiten zu können. Am schönsten war die Ankunft an Winterabenden, wenn der Schnee die Felder, die damals noch um das Haus lagen, deckte und von weitem das...

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  • 27.11.19
Das Volk beim „Herrgottsjakl“ (heute Kreisel Ingolstädter Straße), das am 9. November 1918 einer Ansprache des Militärmusikers und Vorstands des Pfaffenhofener Soldatenrates, Paul Gohlke, lauscht
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Neue Ausgabe der „Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)“ zum Thema „Pfaffenhofen auf dem Weg in die Weimarer Republik – Die Stadt in den Jahren 1918 und 1919“

Schon wenige Wochen nach der Herausgabe der 21. Ausgabe der „Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)“ erscheint bereits am 7. Dezember das nächste Heft in dieser beliebten historischen Reihe. Nachdem Stadtarchivar Andreas Sauer sich zuletzt mit der 300-jährigen Geschichte der Spitalkirche beschäftigt hat, widmet er sich nun unter dem Titel „Pfaffenhofen auf dem Weg in die Weimarer Republik – Die Stadt in den Jahren 1918 und 1919“ den Geschehnissen in Pfaffenhofen vor 100 Jahren. Andreas Sauer hält...

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  • 27.11.19
Die Klosteranlage mit Kirche (spätes 19. Jahrhundert)
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Kirche im Wandel: Die wechselvolle Geschichte der Spitalkirche

In den 300 Jahren ihres Bestehens hat die ursprüngliche Franziskanerkloster- und heutige Spitalkirche einige geschichtliche Zäsuren erlebt. Die Konsekrierung vor 300 Jahren am 7. Mai 1719 durch den Augsburger Bischof Johann Jakob von Mayr bildet einen würdigen Anlass, auf die Geschichte der Kirche zurückzublicken. Genehmigung einer Franziskaner-Niederlassung in Pfaffenhofen und Kirchenweihe Nach der 1716 erhaltenen Genehmigung einer Franziskanerniederlassung durch Kurfürst Maximilian II....

  • Pfaffenhofen
  • 29.05.19
Mitarbeiter der Stadt bei der Hopfenabwaage im Rathaus (um 1930)
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Beschäftigungsmöglichkeiten bei der Stadt in früheren Zeiten

Beschäftigungsmöglichkeiten bei der Stadt in früheren Zeiten Die Stadt Pfaffenhofen bietet als Arbeitgeber ein breites Feld an Tätigkeitsfeldern, das angesichts neuer Herausforderungen und Entwicklungen immer vielfältiger wird. In früheren Jahrzehnten beschäftigte die Stadt auch Mitarbeiter, die heute längst nicht mehr existierende Funktionen ausübten. Schulwesen und Musikpflege als klassische Aufgabenfelder Das städtische Schulwesen erforderte im 19. Jahrhundert zusätzlich zu den zwei...

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  • 24.04.19
Ansicht der Stadt von Norden mit der imposanten Befestigungsanlage nach dem Kupferstich von Michael Wening 1701
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Zum Schutz des herzoglichen Marktes – Die Stadtbefestigung und ihre Geschichte

Nach dem verheerenden Brand vom 13. Januar 1388, der den Markt Pfaffenhofen nahezu vollständig eingeäschert hatte, beschlossen die Wittelsbacher Herzog Stephan und sein Bruder Johann den möglichst raschen Aufbau Pfaffenhofens. Als Sitz des gleichnamigen Landgerichts wie auch strategisch hatte der Ort Bedeutung für die bayerischen Landesherren. Gesichert werden sollte der Markt künftig durch eine massive Befestigungsanlage, wodurch sich die äußere Gestalt Pfaffenhofens sichtbar veränderte. Die...

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  • 27.03.19
Personennahverkehr im 19. Jahrhundert: Derartige Stellwagen verkehrten zwischen Ingolstadt und Lohhof und machten auch in Pfaffenhofen Halt (1863). | Foto: Andreas Sauer
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Von den ersten Stellwagenfahrten zum Stadtbus – Der Personennahverkehr in Pfaffenhofen im Wandel der Zeit

Im Laufe des 19. Jahrhunderts setzten im Königreich Bayern Bestrebungen ein, das Verkehrswesen zu verbessern. Als Folge des Baus der ersten Eisenbahnlinien ab den 1830er Jahren sollte auch die Landbevölkerung Anschlussmöglichkeiten erhalten, um mit dem Zug in die Metropolen reisen zu können. In Pfaffenhofen nahm der Personennahverkehr Mitte des 19. Jahrhunderts seinen Anfang. Postomnibusse und Stellwagenfahrten Zu Beginn des 19. Jahrhunderts übernahmen meist die Boten der Stadt Pfaffenhofen die...

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  • 26.11.18
Der Mädchenschultrakt kurz nach Fertigstellung (1967)
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Erster Schritt zum Schulzentrum: Die Schulhausbauten am Gerolsbach

Mit dem starken Wachstum Pfaffenhofens ab den 1950er Jahren waren neue Schulgebäude im Volksschulwesen notwendig. Insbesondere die damalige Mädchenschule am oberen Hauptplatz (heute Haus der Begegnung) besaß längst nicht mehr ausreichende Kapazitäten, um neue Schülerinnen aufzunehmen. Deshalb fasste der Stadtrat bereits Anfang der 1960er Jahre Neubauten ins Auge, die das spätere Schulzentrum im Westen der Stadt am Gerolsbach begründen sollten. Bau der Gerhardinger-Grundschule nach der...

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  • 21.08.18
Mit einem breiten Angebot von Maggi bis Odol, das in einem kleinen, aber liebevoll dekorier-ten Schaufenster präsentiert wurde, wartete die Mariendrogerie in der Frauenstraße auf (ca. 1910).
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Der Kampf gegen die „alles überwuchernde Großindustrie“ – Werbeaktionen des Pfaffenhofener Mittelstands für heimische Produkte seit über 100 Jahren

„Besser daheim“, das neue Portal für die Einkaufsstadt Pfaffenhofen, hatte schon im späten 19. Jahrhundert Vorläufer, die zwar noch ohne moderne Technik ausgestattet waren, von der Grundidee her jedoch ein ähnliches Anliegen verfolgten. Schon seit den 1880er Jahren, einer Periode der Wirtschaftskrisen in Bayern, setzten Geschäftsinhaber und der Stadtrat alle Hebel in Bewegung, um Kapitalabfluss und Geschäftesterben in der Stadt zu verhindern und die Bevölkerung anzuhalten, nicht auf...

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  • 27.03.18
Der Burgfriedenstein an der Scheyerer Straße steht etwa in Höhe der Adolf-Rebl-Straße (stadtauswärts rechts). Nach der Restaurierung wurde er jetzt wieder aufgestellt und von Drittem Bürgermeister Roland Dörfler (links) und Stadtarchivar  Andreas Sauer M. A. begutachtet.
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Restaurierung der historischen Burgfriedensteine abgeschlossen

Sie sind weit über 300 Jahre alt, und der Zahn der Zeit hat deutliche Spuren hinterlassen: Die unter Denkmalschutz stehenden Burgfriedensteine der Stadt Pfaffenhofen aus dem Jahr 1689 hatten eine Restaurierung dringend nötig. Jetzt sind sie frisch restauriert an ihre Standorte zurückgekehrt. Von ursprünglich zwölf Steinen sind neun im Original erhalten. Sie wurden vor einigen Wochen vom Augsburger Steinmetzmeister und Restaurator Gerhard A. Roth und seinen Mitarbeitern geborgen und in der...

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  • 05.12.17
Die Schule am oberen Hauptplatz wurde 1878 eingeweiht und bot Lehrern und Schülern erstmals ein ansprechendes Lehr- und Lernumfeld (um 1900).
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Nachhaltige Projekte in Pfaffenhofen im 19. Jahrhundert

Vor allem ab 1860, in einer Zeit großer Veränderungen für Pfaffenhofen, engagierten sich die Verantwortlichen der Stadt, aber auch verschiedene Vereine für Projekte, die mittel- und langfristig die Lebensqualität der Bevölkerung fördern sollten. Umwelt, Ortsbild und Bildung waren dabei Themen, die schon vor mehr als 100 Jahren in den Blick engagierter Bürger fielen und bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben. Saubere Luft für die Stadtbürger Der seit 1865 bestehende...

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  • 09.10.17
Landpartie von Pfaffenhofen aus in das Umland (um 1925)
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„Spielzeug für große Kinder“: Von den schwierigen Anfängen des Radfahrens in Pfaffenhofen

Seit über 100 Jahren sind Fahrräder wesentlicher Bestandteil des Straßenverkehrs und ein wichtiges Verkehrsmittel der Gegenwart. Im Jahr 1817 in Frankreich entwickelt und zunächst nur sporadisch in der Öffentlichkeit zu sehen, dauerte es bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert, als die ersten Zweiräder in Pfaffenhofen in den Straßen auftauchten. Der „Velocipd-Club“ als treibende Kraft In der Stadt, die sich ab den 1860er Jahren in einer Phase des Umbruchs und der Modernisierung befand, waren im...

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  • 27.06.17
Die bekannte Kapelle Finsterer steht in der Reihe der Pfaffenhofener Musikkapellen des 19. Jahrhunderts, die das Musikgeschehen in der Stadt prägten (1910).
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Lesungen, Konzerte und bewegte Bilder – Der Kulturbetrieb in Pfaffenhofen im 19. Jahrhundert

Der mittlerweile bestens etablierte Kultursommer in Pfaffenhofen mit seinem vielfältigen Ver-anstaltungsangebot hat Vorläufer, die bis in das 19. Jahrhundert zurückreichen. Schon vor über 150 Jahren sorgten auswärtige und einheimische Künstler für kulturelle Highlights in der Stadt. Der Leseverein und seine Aktivitäten Schon im frühen 19. Jahrhundert gab es Initiativen seitens der Stadt, die allgemeine Bildung über das Lesen hochwertiger Bücher zu fördern. Im Jahr 1824 ließ die Stadt einen Raum...

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  • 29.05.17
Ansicht der Stadt von Osten aus der Zeit um 1830 mit den Grünbereichen im Norden und Westen (kolorierte Lithographie von Gustav Kraus nach einer Zeichnung von Augustin Schwarz)
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Alleen, grüne Anlagen und ein Stadtpark Pfaffenhofen und sein Stadtbild im Wandel

Erste Maßnahmen seitens der Stadt und ihrer Bürger zur Verschönerung des Orts wurden bereits vor mehr als 150 Jahren ergriffen. Dabei fassten die Verantwortlichen wiederholt auch diejenigen Bereiche ins Auge, die die Gartenschau 2017 prägen werden. Das Bahnhofsumfeld – ein Dauerbrenner seit 150 Jahren Zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Ortsbildes im 19. Jahrhundert setzten die engagierten Mitglieder des Verschönerungsvereins um. Der 1865 gegründete Verein richtete seine Aktivitäten...

  • Pfaffenhofen
  • 22.05.17
Blick auf die Stadt von Süden, rechts sind der neue Bahnhof, das Wasserhaus und die Bahnhofswirtschaft an der sonst noch unbebauten Münchener Straße zu erkennen (ca. 1870)
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Pfaffenhofen bekommt einen Bahnhof – Vor 150 Jahren erfolgte der Start in das Eisenbahnzeitalter

Die 1860er Jahre waren eine Phase des Aufbruchs in Pfaffenhofen. Unter Bürgermeister Anton Rieder kam es zur Umsetzung verschiedener Projekte wie dem Bau des Krankenhauses an der Ingolstädter Straße oder dem des Rathauses. Zeitgleich setzte im Königreich Bayern die Vernetzung der Städte mit dem neuen Verkehrsmittel Eisenbahn ein. Pfaffenhofen sollte nach mehrjährigen Verhandlungen an dieser Entwicklung teilhaben. Erster Anlauf 1858 Als im Jahr 1858 der Eichstätter Bürgermeister seine...

  • Pfaffenhofen
  • 24.04.17
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