Von den Medien erwarten wir, dass sie unvoreingenommen sachlich informieren und unterschiedliche Sichtweisen gelten lassen. Das ist wichtig, damit wir Bürger gut informiert an den Entscheidungen in unserer Demokratie mitwirken können.
Speziell während der Pandemie haben viele Bürger den Eindruck gewonnen, die Berichterstattung unserer Medien sei völlig einseitig. Nur die Befürworter der Maßnahmen der Regierung und ihr genehme Wissenschaftler seien zu Wort gekommen. Wissenschaftler mit anderen Auffassungen und gar Gegner der Impfpflicht mit den genbasierten Impfstoffe seien hingegen ausgegrenzt und diffamiert worden.
Was ist richtig an diesen Vorwürfen? Wer bestimmt, was wir in den Medien zu lesen bekommen? Haben Politik und Wirtschaft unsere Medien in der Hand? Wie frei sind Journalisten in ihrer Berichterstattung? Braucht es Veränderungen in der Medienwelt, und wenn ja, welche?
Michael Meyen hat als Journalist bei der Leipziger Volkszeitung und beim Radio gearbeitet. Seit 2002 ist er Professor für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaften an der Ludwig-Maximilian Universität München. Michael Meyen ist Autor des Bestsellers „Die PropagandaMatrix“
Autor:Freundschaft mit Valjevo e.V. aus Pfaffenhofen |
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