Vom Garteln zum Genuss: mit Hilfe der Mikroorganismen - ZOOM-Vortrag

Der Kreisverband hat in diesem Jahr erstmalig neben den etablierten Gartenpflegern aus den örtlichen Obst- und Gartenbauvereinen auch interessierte Vereinsmitglieder und Personen eingeladen, die sich über spezielle Ausbildungsinhalte informieren möchten.
Unser letzter Online-Vortrag findet kommenden Mittwoch, den 15. Februar um 19:30 Uhr statt.

Wer möchte noch mit uns in die geheimnisvolle Welt der Mikroben eintauchen?
Es sind noch Plätze frei. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite des Kreisverbands:
www.kv-garten-paf.de/kreisverband/gartenpfleger/

Über die Referentin:
Frau Dr. med. Anne Katharina Zschocke, bekam im letzten Jahr den Preis des Schweizer Gesundheitsfernsehens verliehen – den QS24-Award für Mut, Weisheit und Leidenschaft. Sie ist die renommierteste Referentin und Buchautorin zu Effektiven Mikroorganismen in Deutschland. Sie setzt sich seit Jahrzehnten für die Bakterien ein, ohne die es kein Leben auf unserem Planeten geben würde. In ihren Büchern und Vorträgen räumt sie auf mit Irrtümern, wie in Medizin und Wissenschaft gegen Mikroorganismen gekämpft wird, statt sie als Förderer des Lebens und der menschlichen Gesundheit zu sehen.
Am meisten Freude bereitet es Frau Dr. Zschocke, in verständlichen Vorträgen Ihrem Publikum in liebevoller Weise und humorvoll die Welt der Bakterien und Ihre wunderbare Rolle für uns als Menschen und für die Erde näher zu bringen.

Gemäß unseres Mottos Garteln & Genuss gibt sie uns Hintergrundinfos zur mikrobenfreundlichen Gartenbearbeitung. Geschmack fängt im Boden an. Pflanzenwachstum hängt vor allem von der Bodenlebendigkeit ab. Die größte Biomasse darin stellen Mikroorganismen dar, durch welche die Nährstoffe des Bodens über die Wurzeln erst pflanzenverfügbar gemacht werden.
Wir haben bei der Bodenkunde gelernt, dass Mineraldünger und Pestizide in unseren Gartenböden nichts verloren haben. Nächste Woche bekommen wir erklärt, warum und wie wir unsere kleinen Gartenhelfer im Boden dazu bringen, gerne bei uns zu wohnen und zu arbeiten, wie wir sie bei ihren Aufgaben unterstützen können.
Wir lernen die WG-Mikrobiom-Mitbewohner kennen, ihre Kommunikation untereinander und die Bildung lebendiger Brücken zwischen Erdreich und Wurzelzellen. Wo Mikroben fehlen oder im Ungleichgewicht sind, was zum Beispiel durch unpassende Gartenarbeiten geschieht, kommt es zu Pflanzenkrankheiten und Schädlingen. Das lässt sich durch mikrobenfreundliche Bodenbearbeitung und „-fütterung“ verhindern oder ausgleichen. Auch der aktive Einsatz von Bakterienmischungen, beispielsweise der Effektiven Mikroorganismen kann hier heilsam sein.