Spanien 1993: Nach dem Tod ihrer Mutter muss die sechsjährige Frida (Laia Artigas) zu ihrer Tante und ihrem Onkel aufs Land ziehen. Obwohl sich diese liebevoll um ihre Nichte kümmern, fühlt sich Frida ohne Anschluss und fernab ihrer Heimat allein und verlassen.
Alle stehen vor der Herausforderung, sich Schritt für Schritt näherzukommen. Erst als sich Frida mit ihrer Cousine Anna (Paula Robles) anfreundet und die beiden praktisch unzertrennlich werden, scheint sie langsam mit ihrer Situation klarzukommen. Doch auch nach der Eingewöhnungsphase hat das eigentlich lebenslustige Kind immer wieder mit Episoden tiefster Trauer zu kämpfen...
Mit nachhaltigem Gespür folgt die Regisseurin Carla Simon der kleinen Frida bei dem Versuch, ihren Platz in der neuen Umgebung abseits der Heimat zu finden, wobei der ergreifende, sehr sensibel umgesetzte Film die Geschehnisse aus ihrem kindlichen Blickwinkel schildert.
Der Hospizverein präsentiert den Film in Zusammenarbeit mit der VHS in der Reihe "Der besondere Film" imCinerado-Plex, Pfaffenhofen am Di, 03.12.19, um 19.30 Uhr
Eintritt: 6,50 € (evtl. Zuschlag bei Überlänge)
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