Der Publizist und Jurist Dr. Milosz Matuschek wurde einer breiten Öffentlichkeit in den Zeiten der Pandemie durch sein konsequentes Eintreten für offene Diskussionen und gegen die Ausgrenzung unbequemer Meinungen bekannt. Am 1.9.2020 hatte die renommierte "Neue Zürcher Zeitung" seine Kolumne "und wenn am Ende die Covidioten recht haben?" veröffentlicht.
Milosz Matuschek hat Rechts- und Sozialwissenschaften studiert, im Strafrecht promoviert und 5 Jahre Deutsches Recht an der Sorbonne in Paris gelehrt. Danach wandte er sich dem Schreiben zu. In der "FAZ", der "Welt" und der "SZ" sind zahlreiche seiner brillant verfassten, zeitkritischen Texte erschienen. Für die "Neue Zürcher Zeitung" schrieb er bis 2020 über 6 Jahre lang Kolumnen.
Heute, kritisiert Dr. Matuschek, werde der Meinungskorridor eingeengt und Personen des öffentlichen und kulturellen Lebens stigmatisiert, wenn sie von der aktuell herrschenden Meinung abweichen. Für ihn ist das eine nicht akzeptable Entwicklung, denn, so Matuschek, "ohne freie Debatten und freie Rede gibt es keine funktionierende Demokratie". Sein jüngstes Buch trägt den Titel: "Stromaufwärts zur Quelle".
Der Eintritt zu Lesung und anschließenden Diskussion mit Dr. Milosz Matuschek kostet 6 Euro. Veranstalter ist der Verein "Freundschaft mit Valjevo e.V."
Autor:Freundschaft mit Valjevo e.V. aus Pfaffenhofen |
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