Antikriegstag 2019: Der lange Weg in den 2. Weltkrieg

14. September 2019
20:00 Uhr
Hofbergsaal, 85276 Pfaffenhofen

Vor 80 Jahren, am 1.September 1939, begann mit dem Überfall auf Polen der 2. Weltkrieg. Dieser Krieg ist nicht überraschend "ausgebrochen", sondern wurde über Jahre hinweg vorbereitet. Seit der Niederlage 1918 hatten die deutschen Eliten, Militärs, Vertreter der Großindustrie ein gemeinsames Projekt verfolgt: Den Weltkrieg 2 zur Revanche und Eroberung von "Lebensraum" im Osten. Mit der Errichtung der NS-Diktatur 1933 wurde jeder mögliche Widerstand gegen Aufrüstung und Kriegsvorbereitung beseitigt. Tausende Gewerkschafter, entschiedene Demokraten, Sozialdemokraten, Kommunisten und Pazifisten wurden eingesperrt und ermordet.

Welche Mitverantwortung tragen die westlichen Demokratien? Hätten sie die Wiederaufrüstung Deutschlands verhindern können? Haben sie mit ihrer Appeasement -Politik nicht bewusst Hitler ermutigt und ihm den Weg nach Osten freigemacht ? WelcheMitverantwortung trägt die damalige Sowjetunion ? Wie ist der deutsch-sowjetische Nichtangriffsvertrag vom 23. August 1939 und das geheime Zusatzabkommen zu werten?  

Referent: Dr. Stefan Bollinger, Politikwissenschaftler und Historiker 

Autor:

Freundschaft mit Valjevo e.V. aus Pfaffenhofen

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