Sommer, Sonne, Hitzezeit
Pfaffenhofens Wasserverbrauch steigt im Sommer
Pfaffenhofens Sommer werden immer heißer. Gerade in den Monaten Juni bis September steigt der Wasserverbrauch in der Region extrem. Zwar ist ausreichend kühles Nass vorhanden, doch die kostbare Ressource sollte immer sparsam eingesetzt werden.
Der Klimawandel verstärkt zunehmend Hitzeperioden und stellt eine große Herausforderung für Flora und Fauna dar. Auch die Stadtwerke Pfaffenhofen müssen mit den Problemen von Extremwettersituationen kämpfen. An heißen Tagen steigt der Bedarf an Trinkwasser um circa die Hälfte an. Dieser Mehrbedarf an Wasser wird zu einem geringen Anteil für eine zweite Dusche nach einem verschwitzten Tag genutzt. Der Großteil fließt in die Pfaffenhofener Gärten, um Pflanzen und Pool mit dem lebenswichtigen Gut zu versorgen. Trotz des hohen Wasserverbrauchs in den Sommermonaten drohen noch keine Engpässe. Dennoch sollte der persönliche Wasserverbrauch - wo immer möglich - reduziert werden. Hier gilt:
Wer beim Duschen die Wassertemperatur reduziert, kann bares Geld sparen. Doch auch Warmduscher können die Umwelt schützen. Ein Sparduschkopf und Durchflussbegrenzer können beispielsweise in einem durchschnittlichen Dreipersonenhaushalt den Wasserverbrauch um 50 Prozent senken. Das macht 485 Euro weniger Kosten und 760 kg weniger CO2 im Jahr.
Viel Wasser wird für den Garten verbraucht, schließlich ist ein grüner Rasen schöner als eine verdorrte Stachelmatte vor dem Haus. Auch das Gemüse macht im vertrockneten Zustand nicht satt. Trotzdem sollte Wasser vorrangig als Trink- statt als Gießwasser verwendet werden. Um dennoch keine Trockenfrüchte ernten zu müssen, kann eine Regentonnen aufgestellt werden. Wird diese unter der Regenrinne platziert, kann sie kostenloses Niederschlagswasser sammeln. Dieses ist für die Pflanzen zumeist besser verträglich als das Wasser aus der Leitung. Weitere Wasserspartipps finden Sie auf der Website der Stadtwerke Pfaffenhofen.
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