Durch den Wald
Radverbindung nach Schweitenkirchen eröffnet
Zwischen Pfaffenhofen und Schweitenkirchen gibt es eine neue Verbindung für Radfahrer. Am Montagnachmittag haben Vertreter der beiden Kommunen die neue Trasse mit einem Anradeln offiziell in Betrieb genommen. Auf der neuen Radverbindung können Radfahrer abseits der viel befahrenen Staatsstraße 2045 unterwegs sein. Der neue Weg ist nicht asphaltiert und führt zum Teil auf neu angelegten Wegen sowie auf vorhandenen und neu befestigten Wirtschaftswegen durch den Wald.
Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker sagte beim Anradeln, „Ich freue mich, dass wir zusammen mit Schweitenkirchen eine Lösung gefunden haben, wie Radfahrer abseits der viel befahrenen Verbindungsstraße gefahrlos zwischen den Orten unterwegs sein können.“
Schweitenkirchens Bürgermeister Josef Heigenhauser wies ebenfalls auf die Notwendigkeit der neuen Verbindung hin. „Nachdem das Staatliche Bauamt in den nächsten Jahren keinen Bau eines Radweges entlang der Staatsstraße zusichern konnte, bin ich froh, dass wir mit dieser Vereinbarung unseren Bürgern eine langersehnte Verbindung ermöglichen.“
Die neue Trasse ist rund vier Kilometer lang. Sie beginnt im Schweitenkirchener Gewerbegebiet an der Liebigstraße und endet in Pfaffenhofen an der äußeren Moosburger Straße. Ein Teil der Strecke verläuft auf Schweitenkirchener Gemeindegebiet, der Rest durch den Schindelhauser Forst. Die Radler fahren überwiegend auf vorhandenen Waldwegen, die die Gemeinde Schweitenkirchen und die Stadt Pfaffenhofen entsprechend nutzbar ausgebaut haben. Rund ein Kilometer Weg wurde neu angelegt.
Fotos:
Anradeln 1: Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker und Schweitenkirchens Bürgermeister Josef Heigenhauser beim Erkunden der neuen Radverbindung.
Anradeln 4: Beim Straßhof führt die neue Radverbindung entlang der Staatsstraße 2045.
Lageplan
Autor:Bürgerservice Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen |
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