Neue Spielform FUNino wird Pflicht
Fußball wird jetzt auf vier Tore gespielt
Viele Vereine spielen es schon: FUNino. Diese neue Spielform im Jugendbereich wird auf vier Minitore ausgetragen, einen Torhüter gibt es hier nicht. Ab der Saison 2024/25 soll es nach Verbandsvorgabe keinen anderen Kinderfußball in Deutschland mehr geben. Laut DFB ist das Ziel des FUNino "die Verbesserung der Spielintelligenz, also der Wahrnehmung, Antizipation, Kreativität sowie der Analyse von Spielsituationen".
Was bedeutet das für die Vereine mit Kinderfußball (Bambini, F- und E-Jugend)? Neben der Verinnerlichung von Regeln und Trainingsvorgehen müssen auch zunächst einmal die Minitore beschafft werden, die ein solches Spiel erst ermöglichen. Hier ist der Jugendfußball Förderverein Pfaffenhofen zumindest für die in der Kreisstadt angesiedelten Vereine aktiv geworden und hat die Erstausstattungen gespendet.
Der FC Tegernbach und der BC Uttenhofen kamen schon vor einiger Zeit in den Genuss und erhielten vom Förderverein die entsprechenden Tore für ihre Kleinsten. Auch Jugendleiter und Trainer Helmut Reiter vom MTV Pfaffenhofen durfte sich samt seinen Spielern jetzt freuen und einen Satz von vier Minitoren in Empfang nehmen.
Die Fördervereins-Vorstände Stefan Hagl und Jürgen Nowak hatten neben der FUNino-Erstausstattung auch noch einen Satz Leiberl im Gepäck, so dass es den Nachwuchsfußballern im MTV an nichts mehr fehlen dürfte. Der "Spielintelligenz, … Antizipation, Kreativität sowie der Analyse von Spielsituationen" steht zumindest auf dem Platz nichts mehr im Weg!
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.