Kommunale Wärmeplanung – Stand der Dinge

In Pfaffenhofen entsteht noch in diesem Jahr die kommunale Wärmeplanung. Ein Bürgerdialog dazu findet bei der Herbstdult am 6. Oktober statt.

Hauseigentümer erhalten mehr Klarheit: Ist der Anschluss an Fernwärme möglich – oder müssen sie sich bei einer neuen Heizung selbst um die Wärmeversorgung kümmern, um die Vorgaben für erneuerbare Energien zu erfüllen, z. B. mit einer Wärmepumpe. Für 60 Quartiere wird jeweils untersucht, ob das Gebiet grundsätzlich für Wärmenetze geeignet ist – oder bereits erschlossen, wie die Innenstadt. Ein Anschlusszwang entsteht aus der Planung nicht. Jedoch haben Wärmenetze Vorteile: Beim Umstieg auf Fernwärme fallen keine hohen Anfangsinvestitionen an, man spart Platz und muss sich nicht selbst um gesetzliche Standards kümmern.

Kommunen sind verpflichtet, bis 2028 eine Wärmeplanung aufzustellen. Pfaffenhofen geht dies jetzt schon an, denn so bekommt die Stadt 90 Prozent der Kosten gefördert. Und Eigentümer erhalten Orientierung, wenn sie vor der Entscheidung für ein neues Heizsystem stehen. Mehr Infos: pfaffenhofen.de/waermeplanung

Autor:

Klimaschutz in Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen

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