Mit heimatlichen Klängen endet der Kultursommer 2014
Im vollbesetzten Stockerstadl feierten über 400 Pfaffenhofener den Ausklang des Kultursommers 2014. Vor allem die Jungs von „Kofelgschroa“ begeisterten das Publikum mit einer Mischung aus traditionellen bayerischen Klängen und Popmusik.
Nach einer Begrüßung durch Kulturmanager Sebastian Daschner eröffneten „Coconami“ den Abend. Die beiden Japaner Miyaji und Nami leben in München und kreuzen japanische Anmut, bayerische Tradition und Punkrock. Das Duo brachte zwei Gastmusiker mit: Ferdl, ein singender Wirt aus München, und Ken, ein Japaner, der neben Gesang und Bassmelodica auch das Spielen eines Kindersaxophons beherrscht. Zusammen waren sie eine ungewöhnliche Mischung, die sich auf der Bühne zu einem großen Ganzen vereinten und dabei immer harmonisch klangen.
Bevor die Musiker von „Kofelgschroa“ die Bühne betraten, zog Kulturreferent Steffen Kopetzky ein positives Resümee des diesjährigen Kultursommers. Sein Dank galt vor allem Sebastian Daschner, der das Format „Kultursommer“ organisierte.
Die Band „Kofelgschroa“ setzte dann beim Abschlusskonzert einen markanten Schlusspunkt. Die Musik der vier Oberammergauer ist das, was man derzeit als „Neue Volksmusik“ betitelt. Das was gesagt werden will und muss, umgarnt und fesselt die Zuhörer und zaubert ihnen Bilder in den Kopf, die gepaart mit wunderschönen Melodien zum Sog werden und sie tagelang begleiten können.
Erst nach zwei Zugaben und anhaltendem Applaus wurde der Kultursommer 2014 mit „Kofelgschroa“ endgültig beendet.
Autor:Kulturamt Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen |
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