Pfaffenhofen 2008 - Bürgermeister Maibaum Tour
Thomas Herker und zehn Maibaeume
Die erste Amtshandlung als Bürgermeister der Stadt Pfaffenhofen an der Ilm
Drei Bürgermeister, zehn Maibäume in zehn Ortsteilen, hieß das Programm am 1.Mai 2008.
BERICHTE AUS http://www.stadtgeschichte-pfaffenhofen.de/
Thomas Herker, Albert Gürtner und Monika Schratt auf dem Weg von der frisch unterschriebenen, bunten Koalitionsvereinbarung, über die DGB Maikundgebung am Sparkassenplatz, zu den Ortsteilen und ihren Maibaumfesten.
Mit Freibier für die Frauen und Männer, an, auf und um die Traditionsbäume, im Bus, begann die Reise für die Bürgermeistermannschaft, um 11.00 Uhr in Pfaffenhofen.
Affalterbach, Uttenhofen, Förnbach, Tegernbach, Ehrenberg, Haimpertshofen, der Waldspielplatz, Mitterscheyern, Sulzbach und Fürholzen standen auf der Liste von Fahrer und Stadtrat Markus Käser. Die Kleiderordnung war locker von der Lederhose über die Freitzeitkluft bis zum Anzug mit Krawatte. Stadtrat Peter Heinzelmeier, der scheinbar jeden im Ortskreis kennt, oder sogar irgendwie weitschichtig verwandt ist, ergänzte neben Florian Schaipp vom GFS-Film an der Kamera die Besuchergruppe.
Viele Vorstände wurden begrüßt, Hunderte Hände geschüttelt, diverse Biere getrunken und teilweise auch noch tatkräftig mit beim Aufstellen der Bäume geholfen. Das Bürgermeistertriumvirat machte eine durchaus gute Figur bei ihrem ersten Arbeitseinsatz, die leichten Unsicherheiten auf allen Seiten legten sich schnell, und bei den lockeren Gesprächen mit den Bürgern, wurden gleich Anliegen aller Art, an die Kommunalvertreter gebracht.
Größtenteils naturbelassene Bäume gab es zu begutachten, verschiedenste Aufstellarten und technische Feinheiten, die Männer an den Stangen, Seilwinden und Traktoren, die Kinder und Frauen beim Schmücken, viel Volk, viel Bier und noch mehr Brotzeit.
Gestalterische Kernfragen, ob denn die weiße Farbe bei den Fahnen zum Baum hin oder vom Baum weg gehöre, Sicherheitsauflagen um den Standort und die Haftungsfrage beim Aufstellen, der Themen waren viele.
Beim Freibier absolvierte Thomas Herker sogar seinen ersten Anstich ohne größeren Unfall, das lernt er bis zum Volksfest sicher auch noch. wurde ihm allgemein bescheinigt. Nichts kommt von Heute auf Morgen, alles braucht seine Zeit und seinen Ort. Beim letzten Baum in Fürholzen um 18.00 Uhr war das Tagwerk dann auch vollbracht und jeder war zufrieden.
„Das machen wir jetzt jedes Jahr so, und beim nächsten Mal kommen die anderen Ortsteile auch noch dran" erklärte ein sichtlich müder Bürgermeister Thomas Herker, nebst Gattin, noch in die laufende Fernsehkamera und dann war auch Ruhe angesagt. Der zweite Arbeitstag, mit vielen Aufgaben in seinem neuen Amt wartet bereits auf ihn.
Die gelungene Aktion, mit viel Bürgernähe mit drei Bürgermeistern am Stück, lässt schon etwas ahnen von dem versprochenen lebendigen Pfaffenhofen, für den frischen Wind war auf jeden Fall gesorgt und ein Sturm hätte den Maibäumen eh nicht gut getan.
Autor:Manfred Habl-Kunst aus Pfaffenhofen |
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