Ehrenamt im Familienunterstützenden Dienst
Ehrenamt – was bringt das schon?
Ehrenamt im Familienunterstützenden Dienst
Ehrenamt – was bringt das schon?
Klar, reich wird man im Ehrenamt nicht, jedenfalls nicht im materiellen Sinn. Im Familienunterstützenden Dienst (FuD) geht dennoch niemand leer aus. Erfahren Sie hier mehr dazu:
Eines der langjährigen Angebote ist die Begleitung und Entlastung zahlreicher Familien von Angehörigen mit Behinderung. Engagierte Ehrenamtliche gehören teilweise schon seit Jahrzehnten zum Familienleben dazu: sie unterstützen Kinder und Erwachsene mit Behinderung, indem sie sie z.B. zum Arzt oder beim Einkauf begleiten oder andere Besorgungen mit ihnen erledigen. Genauso ist es aber auch möglich miteinander zu basteln, Ausflüge zu machen, spazieren oder Eis essen zu gehen, Geschichten und Zeitung zu lesen…. – alles, um Angehörige im Alltag zu entlasten.
Die Vorteile dieses Dienstes sind sehr vielfältig für alle Beteiligten. Gerade mit Blick auf die Ehrenamtlichen ist klar: sie freuen sich, für andere da sein zu können und bekommen viel Dankbarkeit zurück geschenkt. Viele Menschen mit Behinderung haben die Gabe, ihre Freude ungemindert auszudrücken und das begeistert jeden, der hier im Einsatz ist. Die eigene Lebenseinstellung gewinnt ganz neue Perspektiven im Umgang mit Menschen. Da ist keine Rede von Gefühlsduselei oder schwermütigem Mitleid – nein, es gibt Kraft, Schwierigkeiten miteinander durchzustehen, und Mut, die Individualität jedes Menschen als Bereicherung zu erleben. Hier kommen Nuancen im Wesen eines Menschen zur Entfaltung, die im „normalen“ Umfeld oft gar keinen Raum haben.
Die Offenen Hilfen freuen sich sehr, dass so viele Ehrenamtliche schon seit so langer Zeit die ihnen anvertrauten Menschen begleiten. Gerade in diesem Sommer, als das Freizeitprogramm radikal umgestellt werden musste, fanden sich spontan gleich mehrere junge Engagierte, die auch weiterhin in diesem Bereich mitmachen werden.
Im FuD schlagen immer wieder Anfragen von betroffenen Familien auf. Und deswegen werben die Offenen Hilfen für diesen Dienst ganz besonders um Interessenten. Keine Angst: wer sich meldet und informiert, wird nicht gleich „dienstverpflichtet“. Die Koordinatorin Doreen Leonhardt stellt das Tätigkeitsfeld konkret vor und jede*r entscheidet als Ehrenamtliche*r selbst, wie viel Zeit investiert werden kann. So ist eine freie Zeiteinteilung, eine hohe Selbstständigkeit und die Betreuung durch das Fachpersonal der Offenen Hilfen gewährleistet.
Wenn Sie neugierig geworden sind, nehmen Sie Kontakt auf: Doreen Leonhardt, FUD-Koordinatorin
Tel.: 08441/ 85956-206, Mail: doreen.leonhardt@regens-wagner.de, weitere Informationen unter https://regens-wagner-hohenwart.de/unsere-angebote-fuer-menschen-mit-behinderung/offene-hilfen/offene-hilfen-pfaffenhofen/
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