Hundekälte? Ab ins Körbchen!
Weiterhin droht der Wetterbericht mit Temperaturen teils deutlich unter zehn Minusgraden. Für Haustiere kann diese klirrende Kälte lebensbedrohend sein.
Denn sie sind, anders als ihre wildlebenden Ahnen es waren, längst nicht mehr so gut gewappnet gegen die Unbilden des Wetters. Höchste Zeit, sich um die Haustiere zu kümmern.
Diese brauchen jetzt die heimatliche Wärmestube. Auch Kleintiere oder Sittiche, die das ganze Jahr über im Garten leben durften, müssen es jetzt geschützt und halbwegs warm haben. Nur so können sie sich vor dem Gröbsten schützen. Absolut überlebensnotwendig ist eine geschützte, warme Unterkunft für Zwinger- und Kettenhunde, auch wenn diese gewohnt sind, den Rest des Jahres im Freien zu verbringen. Sogar verwilderte Hauskatzen, die wenig Kontakt haben zu Menschen, freuen sich über eine Rückzugsmöglichkeit, die einige Grade gemütlicher ist als der Rest der Welt.
Wildvögel sollten Sie zufüttern! Mit diesen Energiespritzen wird deren Überleben einfacher in einer für uns romantisch-schönen, für sie aber lebensbedrohlichen Winterlandschaft. Besonders wichtig für alle im Freien lebenden Tiere sind eisfreie Wasserstellen. Diese sind, ebenso wie die Futterstellen, längst eingefroren oder eingeschneit. Mit solchen Extraportionen von Energie haben sie bessere Chancen, die ungastliche Kälte zu überleben.
Denken Sie also an ihre Haustiere und die Wildtiere, wenn es derart kalt ist!
Wohlgemerkt: Gegen einen Schneespaziergang mit Bello ist nichts einzuwenden. Hunde freuen sich meist ebenso wie Herrchen über das staubige, in der Sonne glitzernde Etwas. Aber die Zeit des stundenlangen Aufenthalts im Garten ist vorbei. Jedenfalls vorübergehend. Nicht so schlimm: Die Tage auch dieses Winters sind bereits angezählt.
Mehr Informationen beim Tierschutzverein Pfaffenhofen, An der Weiberrast 2, 85276 Pfaffenhofen. Und das Aktuelle laufend auf unserer Facebook-Seite.
Autor:Tierschutzverein Pfaffenhofen und Umgebung e.V. aus Pfaffenhofen |
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