Stylisch, ökologisch und sozial: RestCycling-Mode by Kleiderkammer
Rucksäcke, Tragetaschen, Schminktäschchen, Kinderschürzen:
Ab sofort gibts RestCycling-Unikate zu kaufen!
Verkaufsstart ist am 21. und 22.12. täglich ab 16 Uhr am Christkindlmarkt Pfaffenhofen.
RestCycling-Mode von der Kleiderkammer Pfaffenhofen entsteht aus Kleidungsspenden die nicht mehr im Kleiderkammerladen weitergegeben werden können. Die Verkaufserlöse gehen direkt an die beschäftigten NäherInnen und schaffen so nicht zuletzt Jobs für Geringverdiener.
“Unsere Schneiderinnen haben sich sprichwörtlich die Finger wund genäht. Und nach einem halben Jahr Produktionszeit ist es nun endlich soweit! Wir testen jetzt zuerst, welche unserer Produkte am besten ankommen. Und wir hoffen deshalb natürlich auf viele Besucher und Käufer”, freut sich die Kleiderkammer-Vorsitzende Stephanie-Christiane Buck auf den Verkaufsstart am 21. und 22.12. jeweils ab 16 Uhr an einem Stand des Pfaffenhofener Christkindlmarktes.
Stoffreste werden zu Mode-Unikaten und Accessoires
Normalerweise sammelt die Pfaffenhofener Kleiderkammer Kleiderspenden und vermittelt sie an Menschen mit kleinem Geldbeutel. Doch nicht alle Kleiderspenden können weitergegeben werden. Aus diesem Problem heraus wurde eine neue Idee geboren: “RestCycling“ - ein Wortspiel aus dem deutschen Wort “Rest” für Abfall und dem englischen Wort “Recycling” für Wiederverwertung.
“RestCycling“-Produkte sind alles Unikate
Eine zentrale Rolle in dem Projekt spielen die Modedesigner und Schneiderinnen. Derzeit drei Näherinnen um Ines Maisberger und das Team der Kleiderkammer sind verantwortlich für die Ideen und Produkte die aus den Stoffresten entstehen. Taschen, Rucksäcke, Kinderkleider, Schürzen - alle Produkte sind absolute Mode-Unikate.
Klimaschutz inklusive
Für die Kleiderkammer hat RestCycling neben dem sozialen Engagement auch noch einen ökologischen Aspekt: Was eigentlich auf den Müll wandern würde, wird noch verwendet. Die Kleiderkammer hatte im Jahr 2015 bereits den Pfaffenhofener Klimaschutzpreis erhalten, schließlich werden durch die Wiederverwertung pro Kleidungsstück jede Menge Ressourcen, wie Wasser oder fossile Energieträger gespart und eine CO2- Einsparung von 2,5 kg bis 3 kg pro Tonne Bekleidung erreicht.
Autor:Kleiderkammer Pfaffenhofen e.V. aus Pfaffenhofen |
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