Tod und Trauer im Buddhismus
Trauern wir zu sehr? Anmerkungen zu einem Vortrag organisiert
vom Hospizverein Pfaffenhofen
Etwa fünfzig Zuhörer konnten am Mittwoch, den 18.9.13, einen sehr interessanten Einblick in die Vorstellungen des Buddhismus zu Tod und Trauer bekommen.
Die gebürtige Deutsche Mudita, die seit Jahren in thailändischen Klöstern als Nonne lebt, sprach in klaren und einfachen Worten über die Lebenseinstellung der Buddhisten, die sich durch große Gelassenheit auszeichnet. Wenn man die Wechselfälle des Lebens akzeptiere, könne man auch den Verlust von nahen Angehörigen gut ertragen, weil man ihn als selbstverständlich ansehe.
Ihre von Askese geprägte Erscheinung und ihr zurückhaltendes Auftreten machten die Ausführungen von Mudita glaubwürdig.
Die Zuhörer hatten viele Fragen und Bitten um Klarstellung.
Am Ende verließen sie den Vortragssaal mit dem Gedanken, dass unser westlicher Alltag wohl zu sehr von Hektik und dem Wichtignehmen von Selbstverständlichkeiten geprägt ist.
Der Hospizverein Pfaffenhofen dankt Herrn Schafft vom CineradoPlex für die Vermittlung der Referentin.
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