Ausgezeichnete Bachelorarbeit über Pfaffenhofen
Praktikantin der WSP erhält 1, 0 für ihre wissenschaftliche Arbeit über Pfaffenhofens Immobilien
Seit drei Jahren gibt es nun die Wirtschafts-und Servicegesellschaft für die Stadt Pfaffenhofen. Gegründet im Jahr 2009 ist die WSP als Tochtergesellschaft der Stadt Pfaffenhofen zuständig für die Vermarktung von Pfaffenhofen als Wirtschaftsstandort, die Unterstützung von Existenzgründern und das Innenstadtmarketing – kurz alle wirtschaftsrelevanten Themen der Stadt Pfaffenhofen. Das Team der WSP besteht aus drei Mitarbeitern: dem Geschäftsführer der WSP Matthias Scholz und den Projektmanagerinnen Tina Schiechel und Natalie Weickhmann.
Letztes Jahr beschäftigte die WSP erstmals eine Praktikantin. Im Zuge eines Praktikums während ihres Geographiestudiums an der Ludwig-Maximilian Universität München absolvierte die Bachelorstudentin Ines Haag ein drei monatiges Praktikum bei der Wirtschafts- und Servicegesellschaft.
In Anlehnung an ihr Praktikum bei der WSP verfasste die Münchner Studentin eine ausgezeichnete Bachelorarbeit über die Stadt Pfaffenhofen mit dem Titel: Energetische Sanierung: Eine Analyse des Entscheidungsprozesses von Immobilienbesitzern am Beispiel der Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm. „Ines Haag war unsere erste Praktikantin bei der Wirtschafts- und Servicegesellschaft“ so Matthias Scholz der Geschäftsführer der WSP „umso schöner ist es, dass sie neben der Arbeit in unserem Unternehmen auch ihre Bachelorarbeit über Pfaffenhofen verfasste und dafür auch noch diese exzellente Bewertung erhalten hat.“ Thematischer Schwerpunkt der Bachelorarbeit ist die hohe Bedeutung der energetischen Sanierung von Immobilien, zur Senkung des Energieverbrauchs. Um zu einem repräsentativen Ergebnis zu gelangen, interviewte die Studentin Pfaffenhofener Hausbesitzer, die ihre Häuser bereits energetisch sanierten und leitete daraus Entscheidungsprozesse, die zu einem Umbau von Immobilien führen, her. Diese wissenschaftliche Arbeit belegt, dass die Stadt Pfaffenhofen sich vorbildlich im Bereich der Nachhaltigkeit und Umweltpolitik engagiert. In diesem Zusammenhang betont sie auch die wichtige Rolle des Energie- und Solarvereins Pfaffenhofen. Allerdings gilt es, das in Pfaffenhofen vorhandene Potenzial noch stärker auszuschöpfen, zum Beispiel durch gezielte Informationspolitik und kostenlose Energieberatungen. Unterstützt bei der Datenerhebung für ihre Bachelorarbeit wurde Ines Haag neben der Wirtschafts- und Servicegesellschaft auch durch die Stadtverwaltung Pfaffenhofen, dem Vorsitzenden des Energie- und Solarvereins Andreas Herschmann und Energieberater Georg Höhn. „Die Bachelorarbeit von Ines Haag hat wirklich einen Mehrwert für Pfaffenhofen“ fügt Matthias Scholz hinzu „und gerade das finde ich bei wissenschaftlichen Arbeiten das wichtige. Es bringt niemanden etwas wenn sie im Regal verstauben.“
Nach Ines Haag bot die Wirtschafts- und Servicegesellschaft noch drei weitere Praktikumsplätze an. Bis Ende Juni dieses Jahres absolvierte Barbara Willkendorf, Master Geographiestudentin aus Bayreuth ein Praktikum bei der Wirtschafts- und Servicegesellschaft. „Ein Praktikum im Bereich der Wirtschaftsförderung und Standortvermarktung ist vor allem für Geografie Studenten eine gute Gelegenheit einen Einblick in ihr potenzielles Arbeitsumfeld zu erhalten“ fügt Matthias Scholz hinzu. Aber auch in den Bereichen des Veranstaltungsmanagement, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als auch Marketing kann man durch ein Praxissemester oder nach dem Studium Arbeitserfahrungen bei der WSP sammeln.
„Berufspraktika sind in der heutigen Zeit unverzichtbar und sind in jedem Lebenslauf gerne gesehen“ beurteilt Matthias Scholz das studienbegleitende Praktikum. Wer Interesse an einem Praktikum bei der Wirtschafts- und Servicegesellschaft Pfaffenhofen hat, kann seine Bewerbung an Matthias Scholz, Matthias.Scholz@wsp-pfaffenhofen.de per E-Mail schicken.
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