BayernWLAN in Berchtesgaden basiert auf technischer Lösung aus Pfaffenhofen
Die ersten Hotspots für das BayernWLAN in Berchtesgaden sind freigeschalten. Am 4. September gab der Bayerische Finanz- und Heimatminister Markus Söder den Startschuss. Einheimische und Gäste können dort wie in Pfaffenhofen kostenfrei im Internet surfen. Betreiber des WLANs ist das Pfaffenhofener Unternehmen Stahl Computertechnik, das auch die nötige Technologie liefert. Den gesamten Freistaat Bayern möchte das Heimatministerium bis 2020 mit einem engmaschigen Netz von kostenfreien WLAN-Hotspots überziehen, die alle unter der einheitlichen Kennung „@BayernWLAN“ erreichbar sind.
Im Raum Berchtesgaden ergänzt der Freistaat mit seinem Programm BayernWLAN das bereits bestehende öffentliche WLAN für die Region Berchtesgaden-Königssee. Dahinter stehen mehrere Kommunen, Tourismuseinrichtungen und lokale Unternehmen. Jeder kann, ähnlich wie in Pfaffenhofen, ohne Angabe von persönlichen Daten kostenlos im Internet surfen. Das besondere daran: es gibt mehr als 40 Hotspots und bei einem Ortswechsel ist kein erneutes Einwählen nötig.
„Das Beispiel Berchtesgaden zeigt, wie man mit unserer Lösung für die Zukunft gerüstet ist“, erläutert Fabian Stahl, Inhaber von Stahl Computertechnik. So lassen sich jederzeit weitere Standorte zuschalten, das gesamte System ist zentral zu managen. Zudem sind die Sicherheitsstandards sehr hoch. Interessant für die Anbieter des öffentlichen WLANs vor Ort, also Freistaat, Kommunen, Hotels und Gastronomiebetriebe: Das Unternehmen Stahl Computertechnik übernimmt als WLAN-Betreiber die sogenannte Mitstörerhaftung, es handelt sich also um eine rechtskonforme Lösung. „Wir liefern mehr als einen Hotspot“, fasst Stahl zusammen.
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