Erfolgsstandort Pfaffenhofen

Die Gewerbegebiete der Stadt Pfaffenhofen, wie hier der Kuglhof, bieten standortsuchenden Unternehmen „guten Boden für große Vorhaben“.
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„ Guter Boden für große Vorhaben“ – mit diesem Slogan tritt Pfaffenhofen nicht nur Anfang Oktober bei der weltgrößten Immobilienmesse in München, der Expo Real, auf, sondern die Kreisstadt hat sich dieses Leitmotiv auch generell auf die Fahnen geschrieben. Bundesweite Aufmerksamkeit wurde Pfaffenhofen 2011 nach dem Gewinn der Goldmedaille bei den LivCom Awards zuteil, als die internationale Jury Pfaffenhofen eine hohe Lebensqualität bescheinigte. Doch auf der Auszeichnung als „lebenswerteste Stadt der Welt“ hat sich die Kommune nicht ausgeruht, sondern der Stempel „Ausgezeichnet lebenswert“ ist immer wieder Ansporn, die Attraktivität als Wohnraum und Wirtschaftsstandort weiter auszubauen. Die LivCom-Auszeichnung als „lebenswerteste Stadt der Welt“ ist eine echte Alleinstellung und wird Pfaffenhofen noch lange national wie auch international hohe Aufmerksamkeit und in der Folge sicher auch einen Anstieg der Gästezahlen, Neubürger und Unternehmensansiedlungen bringen. Nicht zuletzt erhalten die Themen „Lebensqualität“, „Natur in der Stadt“ und „Freiraumentwicklung“ in Pfaffenhofen nun einen noch höheren Stellenwert bei der Stadtentwicklung.

So ist „Guter Boden für große Vorhaben“ weit mehr als ein Werbespruch und trifft auf die Bereiche Wohnen und Leben in Pfaffenhofen ebenso zu wie auf Unternehmen und Arbeiten. So ist der Landkreis Pfaffenhofen laut letztem Fokus Money-Ranking die Nr. 1 in punkto Wirtschaftsdynamik. Zudem liegt Pfaffenhofen mitten in Deutschlands Wachstumsregion Nr. 1, der Metropolregion München – mit bester Verkehrsanbindung.
Diese geographische Lage ist Chance und Risiko zugleich. Neben diesem naturgegebenen Standortvorteil kann Pfaffenhofen besonders als gewachsene Kleinstadt mit Top-Infrastruktur und einem intakten Gemeinwesen punkten.

Moderates Wachstum und Stadtplanung auf Menschenmaß
Pfaffenhofen hat heute rund 24.000 Einwohner und wächst jährlich um 0,5 Prozent. Hinsichtlich einer nachhaltigen Stadtentwicklung arbeiten die Verantwortlichen daran, Wachstum und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Infrastruktur im Gleichgewicht zu halten. Die größte Herausforderung ist dabei sicherlich die Schaffung von Arbeitsplätzen vor Ort. Derzeit pendeln zwar viele Arbeitnehmer aus den umliegenden Gemeinden nach Pfaffenhofen ein, doch rund zwei Drittel der Beschäftigten pendeln täglich aus der Stadt aus. In den vergangenen Jahren konnte – entgegen dem Trend in vergleichbaren Kommunen – ein weiterer Anstieg der Pendlerquote gestoppt werden und die Zahlen bleiben erstmals nach langen Jahren der stetigen Zunahme stabil.

„Wiege des nachhaltigen Wirtschaftens“
Pfaffenhofen hat sich wirtschaftlich zu einem lebendigen Mittelzentrum entwickelt und sich als Stadt mit langer Biotradition – mit dem Babynahrungsmittelhersteller Hipp und dem Biomasseheizkraftwerk, um nur einige Beispiele zu nennen – einen Namen gemacht. Diese Tradition soll durch Förderung bestehender Firmen sowie die Ansiedlung ökologisch orientierter Unternehmen der Branchen Lebensmittel, Gesundheit und Green Technology und neuen Wohngebieten wie beispielsweise dem Ecoquartier gezielt fortgesetzt und ausgebaut werden.

Aber auch die attraktive Pfaffenhofener Innenstadt leistet einen wesentlichen Beitrag zum lebendigen Stadtgeschehen. Nennenswerten Leerstand gibt es nicht mehr zu beklagen. In den letzten Jahren ist es gelungen, zugkräftige Einzelhändler und Filialisten in der Innenstadt anzusiedeln. Grundlage für diese positive Entwicklung ist die erfolgreiche Kooperation mit eingesessenen und erfahrenen Unternehmern, beispielsweise zur Ansiedlung von Bekleidungsfilialisten, aber auch städtische Initiativen wie das „Studio_Projekt“, mit dem gezielt junge Menschen bei der Unternehmensgründung in der Innenstadt gefördert werden.

In hohem Maße mitverantwortlich für diese Dynamik sind die Interessengemeinschaft „Lebendige Innenstadt“ wie auch die 2009 gegründete Wirtschafts- und Servicegesellschaft Pfaffenhofen (WSP), eine Tochtergesellschaft der Stadt. Mit dem Anspruch „vernetzen, vermitteln, vermarkten“ kümmert sie sich vor allem um die Bestandspflege und Unternehmensansiedlung sowie die klassische Standortvermarktung. Derzeit betreut die WSP beispielsweise über 30 standortsuchende Unternehmen unterschiedlichster Größe: vom lokalen Existenzgründer bis hin zu Betrieben mit mehreren hundert Mitarbeitern.

Neben „harten“ Fakten spricht für Pfaffenhofen das intakte „Stadtleben“. In der lebendigen Kleinstadt mit funktionierender Infrastruktur fühlen sich Jung und Alt bestens aufgehoben. Bürgerengagement wird großgeschrieben. Wo immer möglich, beteiligen sich Bürger und Unternehmer selbstbestimmt und selbstbewusst an der Kommune. Und nicht zuletzt bietet Pfaffenhofen Geborgenheit für Generationen, für Kleine und Große. Von der Kindertagesstätte über Schulen, Mehrgenerationenhaus, Jugendtalentstation, offener Jugendtreff bis zum Seniorenbüro ist für jede Generation in Pfaffenhofen ein reichhaltiges und attraktives Angebot vorhanden. Pfaffenhofener sind in vielen Sportvereinen aktiv, Kulturbegeisterte können aus einer Fülle von Veranstaltungen wählen, in Sachen aktiver und kreativer Freizeitgestaltung bleiben kaum Wünsche offen, alle Einrichtungen des täglichen Lebens sind vor Ort.

Pfaffenhofen ist also ein guter Boden. Für alle, die einen gesunden Platz suchen, an dem ihre Kinder aufwachsen können. Für alle, die einen zugleich anregenden und ruhigen Ort suchen, an dem sie aufblühen können. Für alle, die etwas unternehmen wollen. Für alle, die sich niederlassen und zuhause fühlen wollen. Kurzum: Pfaffenhofen ist ein guter Boden für große Vorhaben.

Statement
Thomas Herker, Erster Bürgermeister
Pfaffenhofen ist eine gewachsene und eine wachsende Stadt. Sie bietet beste Voraussetzungen für Investoren und Unternehmer, also für alle, die mit ihrem Unternehmen wachsen wollen. Die Stadtplanung erfolgt auf „Menschenmaß“. Wo immer möglich, beteiligen sich Bürger und Unternehmer selbstbewusst und bringen sich in Entscheidungsprozesse ein.
Alteingesessene Firmen, Existenzgründer und ansiedlungswillige Unternehmen erhalten durch Politik, Verwaltung und Wirtschaftsförderer volle und unkomplizierte Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Ideen und Ziele.
So ist Pfaffenhofen – ausgezeichnet lebenswert und mittendrin in Deutschlands Wachstumsregion Nr. 1 München und Oberbayern – ein optimaler Standort für Unternehmen und deren Mitarbeiter, die hier „guten Boden für große Vorhaben“ und einen Platz zum Leben suchen.

Statement
Markus Käser, Stadtratsreferent für Standortvermarktung und Wirtschaftsförderung:
Die LivCom-Auszeichnung als „lebenswerteste Stadt der Welt“ ist eine echte Alleinstellung und wird Pfaffenhofen noch lange begleiten. Ich freue mich zu erleben, wie unsere Bürger diesen Titel nutzen, um stolz für ihre Heimatstadt zu werben!
Nicht viele Städte können so glaubhaft auf ihre ausgezeichnete Lebensart verweisen. Und das zurecht!
Denn egal, wer sein ganz persönliches Wirtschaftswachstum verwirklichen will – ob mit kreativer oder planerischer Kopfarbeit, ob mit wertschöpfender Handarbeit, ob als Traditionsbetrieb oder Start-up, ob auf regionalen oder internationalen Märkten. Pfaffenhofen bietet Firmen und Mitarbeitern ein ideales Umfeld. Leben und Arbeiten in Pfaffenhofen macht Spaß und liegt im Trend!

Autor:

PAF und DU Redaktion aus Pfaffenhofen

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