Pfaffenhofen wird „Digitale Einkaufsstadt Bayern“
Im Wettbewerb um das Modellvorhaben „Digitale Einkaufsstadt Bayern“ des bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie konnte sich die Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm im Oktober 2015 mit ihrer Bewerbung durchsetzen.
Neben Pfaffenhofen wurden Coburg und Günzburg aus den insgesamt 36 Bewerbungen ausgewählt. Diese Städte werden zwei Jahre lang auf ihrem Weg zur digitalen Einkaufsstadt von einem Expertengremium unterstützt. Gesucht wurden Städte mit 10.000 bis 50.000 Einwohnern, die über eine aktive Händlergemeinschaft und öffentlich-private Kooperationsstrukturen verfügen. In Pfaffenhofen sind das die beiden Gewerbevereine ProWirtschaft e.V., der Verein Lebendige Innenstadt Pfaffenhofen e.V. und die städtische Wirtschafts- und Servicegesellschaft Pfaffenhofen. Zur Teilnahme an diesem Modellprojekt sind aber ausdrücklich alle Einzelhändler, Gewerbetreibende, Dienstleister oder Interessierte aufgerufen.
Mit dem Modellprojekt „Digitale Einkaufsstadt Bayern“ unterstützt das Bayerische Wirtschaftsministerium Praxisbeispiele, die zeigen wie es gelingen kann, innovative digitale Anwendungen im Einzelhandel zu entwickeln. Erfolgreiche Konzepte sollen sich dann auf andere Städte übertragen lassen. Die drei Städte werden ab Januar 2016 hinsichtlich der optimalen Nutzung digitaler Innovationen von der cima Beratung + Management GmbH, der BBE Handelsberatung und der elaboratum GmbH unterstützt.
Im Rahmen des Modellprojekts werden nun die Bürgerinnen und Bürger aber auch Kunden und Gäste in einer online-Umfrage um ihre persönliche Meinung zur Einkaufsstadt Pfaffenhofen sowie Auskünfte zu ihrem eigenen Einkaufsverhalten gebeten. Die Beantwortung der Fragen nimmt nur wenige Minuten in Anspruch, so dass jeder Interessierte mithelfen kann, den Pfaffenhofener Einzelhandel fit für die Zukunft zu machen und so Pfaffenhofen für die nächsten Generationen zu erhalten und zu stärken.
Selbstverständlich werden alle Angaben der Umfrage in der Auswertung anonymisiert und lassen keinerlei Rückschlüsse auf die teilnehmenden Personen zu. Der Fragebogen steht ab sofort und bis zum 29. Februar hier zur Verfügung.
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