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Die weltweite Klimaveränderung stellt für uns alle eine große Herausforderung dar. Schon seit Mitte der achtziger Jahre lebt die Menschheit ökologisch quasi auf Pump – d. h. sie verbraucht mehr Ressourcen als die Erde zur Verfügung stellt. Und wir überziehen unser Konto täglich immer weiter!
Nach den Szenarien der Klimawissenschaftler wird sich bis 2100 die durchschnittliche Temperatur auf der Erde beträchtlich erhöhen – wenn wir an unserem CO2-Ausstoß nichts ändern. Darum hat die Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm mit Unterstützung des Energie- & Solarverein Pfaffenhofen e. V. die Klimaschutzinitiative ins Leben gerufen.
Mit zahlreichen Angeboten ruft die Stadt Pfaffenhofen jeden von uns - Unternehmen, Privatpersonen und Organisationen - auf selbst aktiv zu werden.
Übrigens: unter www.co2-rechner.bayern.de/ können Sie Ihren persönlichen Energieverbrauch und die dadurch entstehenden CO2 -Emissionen abschätzen und dann Ihre Werte mit dem deutschen Durchschnitt vergleichen.
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Stadtbaumeister Gerald Baumann pendelt täglich mit dem Rad zwischen Ingolstadt und Pfaffenhofen Die Aktion Stadtradeln ist am Montag in Pfaffenhofen erfolgreich gestartet und bis zum Mittwoch haben sich schon rund 100 Hobbyradler angemeldet. Mit dabei sind einige ganz sportliche Rennradler und so wurden schon bis zum dritten Tag über 3.500 Kilometer in und um Pfaffenhofen geradelt. „Und damit wurde auch schon eine halbe Tonne CO2 vermieden“, freut sich die städtische Klimaschutzmanagerin...
Gemeinsam für eine bessere Radinfrastruktur in Pfaffenhofen sorgen! Einfach mit dem Handy oder zuhause am Computer hier eine Anregung eintragen. Hier gehts zum Radlradar!
Klimaschutz und Verbesserung des Radverkehrs sind die beiden großen Ziele der Aktion Stadtradeln, die in diesem Jahr in rund 300 Städten und Gemeinden in Deutschland stattfindet. Auch Pfaffenhofen ist dabei und hier fällt der Startschuss am kommenden Montag, 6.Juli. Bis zum 26. Juli können sich alle Interessierten beteiligen und jeden Kilometer, den sie mit dem Fahrrad zurücklegen, in eine Sammelliste eintragen. Das Stadtradeln will einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, denn die Pfaffenhofener...
550 Mädchen und Buben in sieben Pfaffenhofener Kindertagesstätten sind in dieser und der nächsten Woche als kleine Klimaschützer unterwegs. Sie machen mit bei der Kindermeilen-Kampagne des Klima-Bündnisses, das mit Kindern auf der ganzen Welt „Grüne Meilen“ zum Schutz des Weltklimas sammelt. Die Aktion will Kinder und Eltern dazu bewegen, klima- und umweltfreundliche mobil zu sein und weitgehend auf das Auto zu verzichten. So kommen in diesem Tagen ganz besonders viele Kinder mit dem Fahrrad...
Öfter mal abdrehen Nach dem Heizen verbraucht die Warmwasserbereitung die meiste Energie im Haushalt. Aber deshalb gleich kalt zu duschen wäre nun wirklich übertrieben. Lieber das Wasser zwischendurch abstellen. Denn in einem Jahr verschwinden beim Einschäumen an die 2.400 Liter Wasser ungenutzt im Abfluss. Tolle Wasserspar-Helfer sind auch Sparduschköpfe, die den Wasserfluss ohne Komfortverlust um die Hälfte reduzieren. Man findet sie in jedem Baumarkt und im Sanitärfachhandel – für wenig Geld...
Kommt nicht in die Tüte Der Verbrauch von über fünf Milliarden Plastiktüten pro Jahr in Deutschland belastet die Klimabilanz. Besonders schädlich ist das achtlose Wegwerfen von Plastiktüten in die Umwelt. Denn selbst dünne Tüten verweilen bis zu 400 Jahre in der Umwelt und zerfallen in winzige Teilchen, die sich in den Meeren anreichern und so in die Mägen der Meeresbewohner gelangen. Sagen Sie deshalb an der Kasse einfach „Nein, danke!“ und packen Sie Ihre Einkäufe in den mitgebrachten Beutel...
Die Pfaffenhofener Kindertagesstätten nehmen in diesem Jahr erstmals an der Kindermeilen-Kampagne des Klima-Bündnisses teil, das bereits seit 2002 mit den Kindern auf der ganzen Welt „Grüne Meilen“ zum Schutz des Weltklimas sammelt. In dem Aktionszeitraum vom 29. Juni bis 10. Juli sammeln die Pfaffenhofener Kindergartenkinder jeweils eine Woche lang „Grüne Meilen“ für umweltfreundlich zurückgelegte Wege – egal ob sie zu Fuß, mit dem Roller oder (Lauf-)Rad, per Bus oder Bahn unterwegs sind....
Fettarm das Klima schützen: Milchprodukte tragen nach Fleisch den größten Teil zum CO2-Ausstoß von Lebensmitteln bei. Dabei gilt: Je höher der Fettgehalt, desto schlechter die Klimabilanz. Um konzentrierte, fettreiche Milchprodukte wie Butter, Sahne oder Hartkäse herzustellen, ist nämlich eine große Menge Milch erforderlich. Klimafreundlicher sind Buttermilch und Weichkäsesorten wie Brie oder Camembert.
Neu: „Radlradar“ zur Verbesserung der Radinfrastruktur in Pfaffenhofen „Radeln Sie mit!“ heißt es in den nächsten Wochen in Pfaffenhofen! Bei der Aktion „Stadtradeln“ vom 6. bis 26. Juli sind alle Pfaffenhofenerinnen und Pfaffenhofener aufgerufen, ihr Auto stehen zu lassen und ihre Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Das Stadtradeln bietet Spaß am Fahrradfahren und tolle Preise für die aktivsten Teilnehmer. Vor allem aber geht es um zwei Ziele: Zum einen sollen möglichst viele Menschen...
Stromsparen mit mobilen Rechnern: Die Herstellung eines Computers belastet die Umwelt stark. Deshalb ist es am besten, den eigenen Rechner so lange wie möglich zu benutzen. Wenn er wirklich einmal nicht mehr zu gebrauchen ist, können Sie mit dem richtigen Neukauf viel Strom sparen. Ein Laptop benötigt beispielsweise etwa 70% weniger Strom als ein Desktop-PC mit vergleichbarer Ausstattung. Informationen zu energieeffizienten Computern und Zubehör finden Sie unter www.ecotopten.de
Einwegbecher to go – sag „no“: Sich schnell noch unterwegs einen Kaffee holen – der Kaffeebecher „to go“ gehört überall längst dazu. Die verwendeten Einwegbecher haben allerdings eine sehr schlechte Umweltbilanz. Die Produktion eines Kaffeebechers samt Plastikdeckel verursacht etwa 100 g CO2. Mit einem wiederverwendbaren Isolierbecher dagegen sind Sie jeden Tag umweltfreundlich unterwegs! Auch Kaffee zum Mitnehmen gibt es übrigens aus Fairem Handel.
Dem Stromverbrauch heimleuchten: LEDs sind die Lichtquelle einer nachhaltigen Zukunft. Im Gegensatz zu Energiesparlampen enthalten LEDs kein Quecksilber und haben auch keine Aufwärmzeit. Achten Sie dabei auf die Energieeffizienzklasse A+. Für ein warmes Licht im Wohnbereich sollte der Farbton unter 3.000 Kelvin und die empfohlene Farbwiedergabe Ra über 90 liegen. Ein Zwei-Personen-Haushalt kann durch den Austausch ineffizienter Leuchtmittel pro Jahr rund 80 Euro Stromkosten sparen.
Die Pfaffenhofener Kindertagesstätten nehmen in diesem Jahr erstmals an der Kindermeilen-Kampagne des Klima-Bündnisses teil. In dem Aktionszeitraum vom 29. Juni bis 10. Juli sammeln die Pfaffenhofener Kinderartenkinder jeweils eine Woche lang „Grüne Meilen“ für umweltfreundlich zurückgelegte Wege, indem sie zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Bus in die Kitas gebracht werden. Durch das Sammeln von Klimameilen sollen sich die Kinder spielerisch mit den Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit...
Kompost selber machen: Kompost ist der älteste und natürlichste Dünger und Bodenverbesserer. In der Regel reicht ein einfacher Holzkomposter völlig aus oder Sie schichten einfach einen Haufen auf. Die Grundlage bildet immer eine dicke Schicht aus Ästen und Reisig, damit der Kompost genügend Luft von unten bekommt. Dann schichten Sie möglichst abwechslungsreich Abfälle auf. Nicht auf den Kompost gehören gespritzte Obstschalen, buntes Papier, gekochte Essensreste, Fleischabfälle und von...
... denn das Gute liegt so nah! Bei Urlaub oder Ausflügen in der Region stellt man manchmal überrascht fest, welch wunderschöne Orte unentdeckt vor der eigenen Haustür liegen. In Deutschland laden 15 Nationalparke, 16 Biosphärenreservate und 104 Naturparke zum Naturerleben, Entspannen und Entdecken ein. Also rauf aufs Rad oder rein in den Zug und der (Kurz)Urlaub fängt bereits bei der Anreise an!
„Cool“ waschen: Zugunsten des Klimas sollten Sie bei niedrigen Temperaturen waschen. Moderne Waschmittel waschen auch bei niedrigen Temperaturen sauber, sodass man auf Kochwäschen mit 90°C in der Regel verzichten kann. Das 30- oder 40-Grad-Programm spart rund die Hälfte der Energie gegenüber dem 60°-Programm. Auch ein Verzicht auf die Vorwäsche spart 10 % beim Strom- und Waschmittelverbrauch.
Schützen Sie die Tropenwälder: Die tropischen Regenwälder sind ein faszinierendes Ökosystem. Sowohl für das lokale als auch für das weltweite Klima sind sie von überragender Bedeutung. Die hohe Nachfrage nach Tropenholz trägt zur Vernichtung der Regenwälder bei. Häufig bestehen Gartenmöbel aus Tropenholz. Kaufen Sie deshalb Gartenmöbel aus nachhaltig erwirtschafteten, heimischen Hölzern. Vertrauenswürdige Zertifikate sind das FSC- und das PEFC-Siegel.
Klimaschutzmanagerin Kathrin Merkert legte dem Stadtrat umfangreiches Zahlenwerk und Planung von Klimaschutz-Veranstaltungen vor Den ersten Energiebericht der Stadt Pfaffenhofen hat die städtische Klimaschutzmanagerin Kathrin Merkert am Donnerstag, 23. April, dem Stadtrat vorgestellt. Das umfangreiche, 56 Seiten starke Zahlenwerk liegt damit sogar früher vor als erwartet. Im Internet kann der Energiebericht unter www.pfaffenhofen.de/klimaschutz eingesehen und heruntergeladen werden. Außerdem...
Auf kühle Nachbarschaft: Kühl- und Gefriergeräte verbrauchen etwa 15% des Stroms im Haushalt. Damit nicht unnötig viel Strom verbraucht wird, sollten die Geräte möglichst in unbeheizten Räumen und nicht zu dicht an Backofen oder Heizkörper stehen. Achten Sie dabei auch auf eine gute Belüftung der Geräterückseite. Bevor Sie Gekochtes kühlen oder einfrieren, lassen Sie es abkühlen. Die Tür sollte nur so lange wie nötig geöffnet werden.
SPRITSPAREN BEIM FAHREN: Durch spritsparendes Fahren lassen sich 15 bis 25 % Kraftstoff und damit Kosten und CO2 sparen. Fahren Sie vorausschauend, vermeiden Sie häufiges Abbremsen und schalten Sie schnell in den höheren Gang. Und bei Geschwindigkeiten über 100 Stundenkilometern steigt der Spritverbrauch erheblich: Wer auf der Autobahn 130 statt 150 fährt, spart auf 100 Kilometern bereits zwei Liter Sprit. Weitere Tipps gibt es unter www.sparsprit.info und www.spritsparkurs.de.
Gärtnern ohne Torf: Moore sind wertvolle Lebensräume hoch spezialisierter, bedrohter Pflanzen und Tiere. Außerdem sind sie enorme Kohlenstoffspeicher, aus denen große Mengen klimaschädlicher Gase entweichen, wenn sie entwässert oder abgebaut werden. Für den heimischen Garten, für Balkon- und Fensterpflanzen gibt es mittlerweile hochwertige torffreie Erden, die ein „Gärtnern ohne Torf“ gelingen lassen.
Leitungswasser – beste Qualität, frei Haus geliefert: Im Gegensatz zu Mineralwasser aus Flaschen wird beim Konsumieren von Leitungswasser deutlich weniger CO2 und Energie verbraucht. Außerdem sparen Sie sich das Kistenschleppen, verringern den Abfall durch Verpackungen und tragen weniger zum Einkaufsverkehr bei. Nebenbei sparen Sie auch noch Geld, denn Mineralwasser ist 300- bis 1000-mal teurer als Leitungswasser. Ein Liter Leitungswasser statt Mineralwasser pro Tag spart im Jahr 70 kg CO2.
Vermeiden Sie Lebensmittelabfälle: Unglaubliche 20% der Lebensmittel landen in deutschen Haushalten im Müll – das macht pro Kopf und Jahr ungefähr 300 Euro! Planen Sie deshalb Ihre Einkäufe, benutzen Sie einen Einkaufszettel, wählen Sie passende Packungsgrößen und verwerten Ihre Reste kreativ. Spezielle „Reste-Kochbücher“ und Internet-Seiten helfen dabei. Für Lebensmittel mit Mindesthaltbarkeitsdatum gilt: was noch gut aussieht, riecht und schmeckt, darf verzehrt werden! Das...
Eine Pause fürs Auto: Hätten Sie das gedacht? Ein Viertel aller Autofahrten sind kürzer als zwei Kilometer. Dabei verbraucht der Pkw auf Kurzstrecken besonders viel Sprit. Günstiger für Geldbeutel und Klima ist es, wenn Sie kurze Strecken mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegen. Dadurch können jährlich mehr als 200 kg CO2-Emissionen eingespart werden.
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