WBG
Neue Gebäude in Fliederstraße einzugsbereit

Geschäftsführerin Birgit Mitterhuber und Zweiter Bürgermeister Roland Dörfler nehmen den symbolischen Schlüssel von den Beteiligten des Projekts entgegen.
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Am vergangenen Mittwoch erfolgte die offizielle Schlüsselübergabe für die zwei neuen Sozialwohnungsbauten der städtischen Wohnraumbeschaffungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Pfaffenhofen (WBG) in der Fliederstraße 24 und 26. WBG-Geschäftsführerin Birgit Mitterhuber nahm stellvertretend für die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Häuser den Schlüssel von Rudolf Krehan, Leiter Produktentwicklung, Planung und Engineering im Bereich serielles- und modulares Bauen bei der Firma Max Bögl, entgegen und bedankte sich bei allen Beteiligten des Projekts: „Wir haben hier zwei tolle Gebäude mit insgesamt 20 Wohnungen errichtet.“.

Neben Mitterhuber und Krehan machten sich auch der Zweite Bürgermeister Roland Dörfler, der Leiter des Haupt- und Ordnungsamtes und ehemalige WBG-Geschäftsführer Hans-Dieter Kappelmeier, WBG-Mitarbeiter Jürgen Regau und Michael Zellner, der beauftragte Architekt, sowie die Projektbeteiligten von maxmodul, ein Bild von den beiden Neubauten.

Fertige Module
Ziel der WBG ist es, schnell und günstig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Die einzelnen Wohnungen bzw. Räume in dem Haus an der Fliederstraße wurden als Betonmodule geliefert und vor Ort montiert. Die Gebäude bestehen aus einem konventionellen Untergeschoss sowie 112 einzelnen Modulen. Des Weiteren sind sie mit einer PV-Anlage auf dem Dach ausgestattet.

Die Wohnungen in der Fliederstraße 26 konnten bereits am 1. Juli von den Mieterinnen und Mietern bezogen werden. Das Wohnhaus an der Fliederstraße 24 ist zum 1. August einzugsbereit.

20 Wohneinheiten
Die beiden Gebäude an der Fliederstraße bieten zusammen insgesamt 1.666 Quadratmeter Wohnfläche. In den beiden Gebäuden entstanden acht Zwei-Zimmer-Wohnungen, drei Drei-Zimmer-Wohnungen, drei Vier-Zimmer-Wohnungen und sechs Fünf-Zimmer-Wohnungen mit jeweils ca. 50, 70, 90 und 125 Quadratmetern. Mit einem Aufzug ist das Haus komplett barrierefrei.

Der Zeitplan und auch der Kostenrahmen für die Wohnanlage konnten eingehalten werden. Die Baukosten werden sich auf ca. 7,1 Mio. Euro belaufen; davon werden 4,7 Mio. Euro von der Regierung von Oberbayern über Darlehen und Zuschüsse gefördert.

Die öffentlich geförderten Wohnungen wurden ausschließlich an Personen vermietet, die einen Wohnberechtigungsschein des Landratsamts Pfaffenhofen haben. Die Wohnungen hat die WBG entsprechend ihrer Warteliste vergeben.

Um dem hohen Druck auf den Wohnungsmarkt Rechnung zu tragen, hat es sich die Stadt schon vor Jahren zum Ziel gesetzt, dauerhaft verstärkt im sozialen Wohnungsbau tätig zu werden, um die sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung von breiten Schichten der Bevölkerung zu gewährleisten. So hat die WBG seit 2016 bereits 120 Wohnungen errichtet. Aktuell wartet die WBG auf die Förderzusage für ein weiteres Gebäude mit 13 Wohneinheiten in der Sanddornstraße.

Geschäftsführerin Birgit Mitterhuber und Zweiter Bürgermeister Roland Dörfler nehmen den symbolischen Schlüssel von den Beteiligten des Projekts entgegen.
Die beiden Gebäude in der Fliederstraße
Autor:

Bürgerservice Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen

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