Kreativ und abwechslungsreich
Schreiner-Nachwuchs gesucht
Im Ausbildungsjahr 2022 bieten die Stadtwerke wieder eine Ausbildungsstelle im Schreinerhandwerk an. Wer sich für den Beruf entscheidet, den erwartet eine vielseitige und kreative Aufgabe bei der Handarbeit genauso wichtig ist wie die Arbeit mit Maschinen. Nach Abschluss des Berufsgrundschuljahrs geht es für zwei Jahre in die Betriebszentrale der Stadtwerke in der Michael-Weingartner-Straße. Hier wird der oder die neue Kolleg*in dann Teil des Stadtservices.
Ob Zuhause, in öffentlichen Gebäuden beim Lieblingsgriechen oder an vielen anderen Orten: Schreinerarbeiten sind nicht zu übersehen. Tische, Stühle, Küchen, Türen sowie Um- Ein- und Anbauten sind aus Holz gefertigt und individuell angepasst. Dabei zählt Holz seit Menschengedenken zum bedeutendsten und vielseitigsten Rohstoff, der für die Herstellung von Werkzeugen, Kunstwerken, Instrumenten und vielen anderen nützlichen Dingen verwendet wird. Auch bei den Stadtwerken sind die Schreiner gefragte Handwerker.
„Bei den Stadtwerken“, erläutert Stefan Maier, Leiter der Objektbetreuung im Stadtservice, „sind die Aufgaben unserer Schreiner sehr vielseitig. Beim Aufbau des beliebten Volksfestes und des Christkindlmarktes sind sie ebenso gefragt, wie bei Bühnenaufbauten vieler anderer Veranstaltungen, die hoffentlich nach und nach alle wieder stattfinden können.“
Schreiner für Pfaffenhofen – alles, nur nicht langweilig
Die Schreinerei der Stadtwerke mit einer klassischen privaten Schreinerei zu vergleichen, wird dem breiten Spektrum der Aufgaben nicht gerecht. Denn wer kann von sich schon behaupten, dass er an einem Tag einen Maibaum mit aufstellen, am darauffolgenden Tag für einen Kindergarten Bänke und Spielgeräte repariert und einige Monate später Holzhütten für den Wichtelmarkt aufbauen kann. Letztendlich wird – neben den regelmäßigen Wartungs- und Reparaturarbeiten für städtische Gebäude und Einrichtungen – die Bandbreite der Arbeiten immer wieder durch außergewöhnliche Einsätze zusätzlich erweitert. So haben die Stadtwerke-Schreiner bei den Arbeiten für die Fertigstellung des Gerolsbad zum Schluss entscheidend mitgewirkt.
Wichtig für den Erfolg, da sind sich die beiden Schreiner Stefan Mikolasch und Ferdinand Maltan einig, ist oft das Zusammenspiel mit den Handwerkerkollegen der anderen Gewerke bei den Stadtwerken. „Und das“, so Maltan, der von allen nur ‚Ferl‘ genannt wird, „funktioniert.“
Schnupperpraktikum
Der häufigste Einstieg in die Ausbildung zum Schreiner erfolgt über ein Praktikum, das die Stadtwerke anbieten. 14 Tagen in den Ferien ist ein guter Start, um für sich zu erkennen, ob die Faszination für Holz überspringt. Schön, wenn man auch einen Job sucht, der nicht nur Spaß, sondern auch Sinn macht – für einen selbst und die Stadt, in der man arbeitet und vielleicht sogar lebt.
Freuen tun sich die beiden Schreiner heute schon auf einen neuen Auszubildenden, der auch gerne weiblich sein darf.
Weitere Informationen karriere.stadtwerke-pfaffenhofen.de.
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