„Indien” mit Josef Hader in der Hauptrolle ist der dritte von den insgesamt vier Montags-Filmen im Utopia. Dieser Klassiker aus Österreich zeichnet die Geschichte zweier Lebensmittelkontrolleure, die sich ums Verrecken nicht leiden können. Das ist kein Wunder, denn sie sind sehr unterschiedliche Charaktere. Gerade das macht diesen Spielfilm so wunderbar interessant. Am Ende wird es kritisch: Nach einer allmählichen Annäherung der beiden folgt ein Schicksalsschlag. Der Film spielt übrigens in Österreich und nicht in Indien. „Warum er dann so heißt, muss man sich selbst anschauen”, schmunzelt Christoph Höchtl.
Für einen symbolischen Euro können Jung und Alt sich auf Sofas zurücklehnen und den Film genießen.