Sportgruppe brilliert erneut bei Wettkampf
Die Pokalsammlung wächst weiter!
Mit Stolz können wir, die Pfaffenhofener Feuerwehr, sagen: Wir haben nicht nur eine der stärksten Mannschaften, sondern auch den stärksten Kommandanten Deutschlands!
Am vorletzten Wochenende, 17. und 18. September, wurde wieder der stärkste Feuerwehrmann im Rahmen der FireFit Championsship im niederbayrischen Mainburg gesucht. Bereits seit 2008 nimmt das Pfaffenhofener Team jährlich an Feuerwehrsportwettkämpfen teil. Das Team der Feuerwehr Pfaffenhofen hat sich sowohl national als auch international einen Namen gemacht. „Wir haben schon so einigen gezeigt, wo der Hammer hängt“, lächelt Adrian Schratt.
Schratt, einer der besten Läufer seiner Altersklasse und zugleich dritter Kommandant der Feuerwehr Pfaffenhofen, gelang es auch in Mainburg ein Ausrufezeichen zu setzen. Er sicherte sich die Goldmedaille als stärkster Feuerwehrmann seiner Altersklasse. Bei leichtem Nieselregen und wolkenverhangenem Himmel donnerte er mit einer Gesamtzeit von 1:48 Minuten durch den Parcours! Und der Parcours hat es in sich: Turmsteigen mit 19 kg schwerem Schlauchpaket, ein 19 kg schweres Gewicht 12 Meter hochziehen, ein Gewicht in der Hammerschlagmaschine 25,4 cm weitergeschlagen, 42,5 Meter Slalom laufen, einen Schlauch über eine Distanz von 30 Metern ausziehen und, als wäre es noch nicht genug, eine 80 kg schwere Person im Rettungsgriff 30 Meter weit ziehen. Alle Stationen am Stück und mit angelegtem Atemschutzgerät.
Neben Schratt gingen auch Andreas Huber und Ralph Kinhackl in der Einzelwertung an den Start. Andreas Huber feierte im Rahmen des Mainburger Wettkampfs seine persönliche Premiere bei den Feuerwehrsportwettkämpfen mit einer Zielzeit von 2:35 Minuten. „Am Ende weiß man, was man getan hat“, sagte Huber sichtlich zufrieden. Ralph Kinhackl gab mit 2:22 Minuten ein erfolgreiches Comeback nach längerer Auszeit aus dem Feuerwehrsport.
Eine unglaubliche Leistung zeigten die Pfaffenhofener auch in der Staffel. Huber, Jüsche, Kinhackl und Schratt belegten den dritten Platz in der Gesamtwertung. Die Pfaffenhofener Staffel musste sich mit einer Endzeit von 1:22:11 zu 1:21:44 um ein paar Zehntel im Halbfinale geschlagen geben. „ Wenige Zehntelsekunden – sehr knapp!“, analysierte Jüsche das Ausscheiden im Halbfinale kritisch. Sichtlich stolz fügt er jedoch hinzu: „Dritter in der Gesamtwertung, das ist schon eine saubere Leistung und in Bayern ist keiner schneller als wir!“
Zweiter wurde nämlich ein Team aus Polen, Platz eins belegte das Team Firesports Dortmund. (FS)
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