„Kummerkästen“ in den Schulen: Jugendparlament bietet jungen Pfaffenhofenern die Möglichkeit zur Mitsprache
Das Jugendparlament Pfaffenhofen hat in der Mittelschule, der Realschule und im Gymnasium Briefkästen aufgehängt, um Schülern und Jugendlichen die Chance zu geben, Verbesserungsvorschläge in und um Pfaffenhofen anzubringen.
Nach eindeutigen Abstimmungen in den Sitzungen war sich das Jugendparlament einig darüber, dass es mehr Möglichkeiten für Jugendliche geben sollte, sich aktiv am Leben (der Jugendszene) in Pfaffenhofen zu beteiligen. Schon bald konnten die frisch gekauften Briefkästen beklebt und aufgehängt werden. Außerdem wurden in den Schulen Flyer ausgeteilt und Durchsagen gemacht, um möglichst viele darauf aufmerksam zu machen. Jetzt haben Jugendliche selbst die Chance an Projekten mitzuwirken oder zumindest die Ideen dafür zu liefern.
„Wir als Jugendparlament würden uns über viel Beteiligung freuen und werden natürlich auch versuchen, die Vorschläge in die Tat umzusetzen“, sagt das Jugendparlament.
Anonyme Nachrichten an die Pfaffenhofener Jugendvertretung sind somit ab jetzt über die „Kummerkästen“ jederzeit möglich. Wer aber in Kontakt mit dem Jugendparlament treten will oder auch für eventuelle weitere Fragen bereit stehen möchte, der sollte auf seiner Nachricht vermerken, wie er erreichbar ist. Diese direkte Möglichkeit, dem Jugendparlament seine Meinung mitzuteilen, bietet sich jetzt also besonders einfach allen Schülerinnen und Schülern in Pfaffenhofen. Darüber hinaus können sich aber auch alle anderen jungen Leute übers Internet direkt an die Parlamentarier wenden: www.jugendparlament-paf.de.
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