Open Project e.V.
"Hopps": Open-Source-Buchhaltungssoftware für Vereine
Vereine können sich nun auf eine innovative Lösung für ihre Buchhaltung freuen: "Hopps", die intuitive Open-Source-Buchhaltungssoftware, ist offiziell in Entwicklung. Sie ermöglicht es, den Überblick über Finanzen, Belege und Ausgaben zu behalten – ein Bereich, in dem gerade kleinere Vereine oft vor Herausforderungen stehen. Hier setzt "Hopps" an und bietet eine Lösung, die sich leicht bedienen lässt und alle wesentlichen Funktionen abdeckt, ohne dabei überladen zu sein.
Die Entwicklung der "Hopps"-App wird von Open Project e.V. mithilfe einer Förderung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt finanziert. Zusätzliche Unterstützung bietet die Stadtjugendpflege Pfaffenhofen (an der Ilm). "Behalte den Überblick" – unter diesem Motto soll die App künftig Vereinen helfen, ihre Buchhaltung digital, transparent und für alle Beteiligten nachvollziehbar zu gestalten. Als Open-Source-Lösung wird die Software kostenlos, transparent und frei zugänglich sein.
„Das Besondere an diesem Projekt ist, dass viele junge Menschen aktiv mitwirken können. Es hat die Größe und Komplexität eines echten Großprojekts und erfüllt damit den Anspruch des Open Project e.V.: jungen Menschen durch reale Projekte praxisnahe Themen aus der Berufswelt näherzubringen und aktives Lernen sowie Mitwirken zu fördern“, freut sich Manuel Hummler, der Vorsitzende des Vereins.
Weitere Informationen und Updates zum Entwicklungsstand der App sind auf der Website von Open Project verfügbar.
Das Projektteam freut sich darauf, die Software im Laufe der nächsten Monate weiterzuentwickeln und plant, bereits im Dezember 2024 eine erste Beta-Version zu veröffentlichen. Ziel ist es, mit "Hopps" einen wertvollen Beitrag zur Vereinsarbeit zu leisten und gleichzeitig durch die Open-Source-Philosophie eine nachhaltige, gemeinschaftsorientierte Software anzubieten.
Hintergrund zum Open Project e.V.
Der in Pfaffenhofen ansässige Open Project e.V. hat sich als Ziel gesetzt, jungen Menschen durch die Arbeit an echten, praxisnahen Projekten wertvolle Erfahrungen für das spätere Berufsleben zu vermitteln. Anstatt sich nur an kleinen Übungsaufgaben zu versuchen, bietet der Verein bereits seit mehreren Jahren Programmierworkshops und Hackathons an, die in Zusammenarbeit mit der Stadtjugendpflege und dem Schyren-Gymnasium organisiert werden. Auch über den IT-Bereich hinaus sind sie aktiv, wie das ehrenamtlich betreute LoFi Tonstudio und die regelmäßig veranstalteten Thinkathons zeigen. Ein Beispiel für den praktischen Nutzen dieser Projekte ist die Umsetzung der ersten Tinyhaus-Grundstücke in Pfaffenhofen.
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