Schöne Auszeit bei der Nacht der Lichter
Ein stimmungsvolles Kontrastprogramm zum Trubel der Vorweihnachtszeit genossen rund 200 Besucher am Dienstagabend bei der 8. Pfaffenhofener Nacht der Lichter. Unzählige Kerzen und das große Taizékreuz vor dem Altar schufen eine ganz besondere Atmosphäre in der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist. Die immer wiederkehrenden Verse der Taizé-Lieder, nachdenklich stimmende Texte und ein langes gemeinsamem Schweigen ließen die Teilnehmer zur Ruhe kommen. Da konnte man abschalten, sich besinnen und beten oder einfach nur die angenehme Stimmung dieser „staaden Stunde“ auf sich wirken lassen.
Das Vorbereitungsteam aus den Taizégruppen der evangelisch-lutherischen Gemeinde, der Pfarrei Niederscheyern und der Stadtpfarrei Pfaffenhofen hatte den Abend unter das Thema „Ruhe und Frieden finden in und mit Gott“ gestellt. Mit ansprechenden Texten und Gebeten brachten sie zum Nachdenken und sprachen auch aktuelle gesellschaftliche Probleme an, machten aber vor allem Mut und baten um Gottes Segen. Moderiert wurde die Nacht der Lichter diesmal von Sepp Steinbüchler. Weitere Texte sprachen Roland Gronau, Hans Schlatterer und Christian Taglauer.
Die Taizé-Gesänge wurden stimmlich geführt von Beate Niedermeier und musikalisch sehr schön begleitet von Diana Horvath (Querflöte), Michael Köhler (E-Piano), Andrea Motzke (Klarinette) und Christof Thron (Geige).
Die Besucher betraten zunächst die fast dunkle Kirche - nur direkt vor dem Altar glänzte ein Lichtermeer mit vielen leuchtenden Kerzen. Nach dem ersten gemeinsamen Lied wurde es dann immer heller in der Kirche, denn das Kerzenlicht wurde von einem zum anderen weitergereicht, bis der große Kirchenraum schließlich mit Hunderten von Lichtern stimmungsvoll beleuchtet war.
Im Anschluss an den Gebets- und Liederabend trafen sich einige Teilnehmer noch im benachbarten Pfarrsaal, um den schönen Abend bei Tee, Lebkuchen und Gesprächen gemeinsam ausklingen zu lassen.
Autor:Taizégruppe der Stadtpfarrei St. Johannes Baptist aus Pfaffenhofen |
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