Ausbildung bei den Stadtwerken
Fachkraft für Wasserversorgungstechnik
Wasser ist das Lebenselixir Nummer 1. Wer in der Wasserwirtschaft arbeitet, arbeitet für seine Freunde, seine Nachbarn, die Unternehmen um die Ecke, den Lieblingsitaliener – kurz für alle, die in Pfaffenhofen leben und arbeiten. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die Zuverlässigkeit und Flexibilität verlangt.
Julian Fitz macht gerade eine Ausbildung bei den Stadtwerken zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik und weiß, wie wichtig seine Aufgabe ist.
Seine ersten Schnuppertage absolvierte Julian als Praktikant in Hohenwart bei der Paartal-Gruppe. Und ab da ließ ihn die Faszination für das Wasser nicht mehr los. „Mein Opa und mein Vater haben auch in der Wasserwirtschaft gearbeitet. Schon als kleiner Bub haben mich die beiden mitgenommen, mir Brunnen gezeigt und mir eine Menge interessanter Geschichten rund um das Wasser erzählt,“ erklärt Julian Fitz. „Irgendwie war spätestens nach dem Praktikum klar, dass ich in die Wasserwirtschaft gehe.“
Doch was macht diesen Job so spannend?
Abwechslungsreich
Kein Tag ist wie der andere. Man weiß nie so richtig, was einen früh am Morgen erwartet. Ein Rohrbruch hier, eine Sperrung wegen anderer Tiefbauarbeiten dort – da ist schneller Einsatz gefragt und ein gewisses Maß an Flexibilität. Das sorgt für Spannung und Abwechslung im Arbeitsalltag. Aber auch planmäßige Arbeiten zur Instandhaltung der Pfaffenhofener Hochbehälter, den Leitungsnetzen und der Steuerungs- und Regeltechnik machen den Wasserberuf interessant.
Verantwortungsvoll
Unvorhergesehene Notfälle oder technische Herausforderungen verlangen eine hohe sieben Tagen in der Woche und 24 Stunden täglich in der gleichen hohen Qualität verfügbar sein. Deshalb gibt es Bereitschaftsdienste, die reihum gehen. Jederzeit Herr der Lage zu sein, verantwortlich zu handeln, Probleme zu managen und zu lösen, ist Teil des Jobs. Eine spannende Herausforderung. Denn im Wasserberuf ist man immer eine wichtige Schnittstelle zwischen Stadt und Bürger. Gemeinwohl und das Wohl des Einzelnen hast Du dabei gleichermaßen fest im Blick.
Zukunftssicher und krisenfest
Arbeiten in der Wasserwirtschaft gehört zu den sichersten Aufgaben. Und dies gleich in vielerlei Hinsicht. Zum einen für die Menschen vor Ort, weil sie sich keine Gedanken machen müssen, woher sie sauberes Trinkwasser bekommen. Zum anderen für die Mitarbeiter in der Wasserversorgung. Die Notwendigkeit der Trinkwasserversorgung wird niemals enden, solange es Menschen bei uns in der Region gibt. Die Aufgabe mag sich verändern – Stichwort Automatisierung, doch auch hier ist irgendwann eine Grenze erreicht. Zudem ist das Wasser in der Region verankert, so wie die regionalen Stadtwerke. Der Großteil der Arbeit passiert also vor Ort. Eine Aufgabe, die nicht so einfach ausgelagert werden kann.
Mit einem Einstieg in die Wasserwirtschaft erwartet die erfolgreichen Absolventen ein langfristiges Arbeitsverhältnis als Basis für eine sichere Zukunftsplanung.
Julian Fitz ist bei den Stadtwerken und in seinem Team der „Wasserer“ glücklich. Nach Abschluss der Ausbildung will er erst einmal ein paar Jahre als Geselle arbeiten. Aber sein langfristiges Ziel hat er schon vor Augen. „Wassermeister in Pfaffenhofen zu sein“, ergänzt Julian „wäre schon super.“
Nähere Informationen zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik und zu weiteren Ausbildungsstellen bei den Stadtwerken unter
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