Online-Beratung bei den Offenen Hilfen Regens Wagner
Was noch vor einem Jahr unmöglich schien, ist inzwischen zu einem Standard der Regens-Wagner Offenen Hilfen geworden.
In der Beratung der Offenen Hilfen für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige ist der Kontakt am Telefon oder in der Beratungsstelle im neuen Gebäude am Ambergerweg schon immer selbstverständlich. Mittlerweile funktioniert auch die Online-Beratung. Gerade in einem so großflächigen Landkreis wie Pfaffenhofen ist das von großem Vorteil: Die Klienten müssen nicht umständlich überlegen, wie sie in die Beratungsstelle kommen können, wenn gerade ein Zeitfenster in der Beratungsstelle frei ist. Man verabredet sich am Telefon und trifft sich ein paar Minuten später im Chat. Auch für die beiden Beraterinnen Frau Sturm und Frau Helmke ist das ein Vorteil. „Es ist schon ein großer Unterschied, ob man sich nur hört, oder sich auch sehen kann“ , so Frau Sturm. “Der Kontakt ist einfach besser“, bestätigt auch Frau Helmke.
Insgesamt ist das Thema Behinderung und Digitalisierung noch sehr stark ausbaubar. So muss den Klienten eine Mindestausstattung zur Verfügung stehen. Zugang haben allerdings auch Smartphone-Besitzer und deshalb ist das Beratungstool „Viomedi“, das eigentlich für Arztpraxen entworfen wurde, für die meisten User nutzbar. Das ist ein großer Vorteil.
Für Berater wie für Nutzer bedeutet das Umdenken aber auch ein Kompetenzerwerb in Richtung Digitalisierung, der den Sozialen Berufen gut tut. „Wir alle lernen damit auch dazu und das kann richtig Spaß machen, sich auch einmal in neue Systeme hineinzudenken“, zieht Anna Helmke Bilanz.
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