SKM unterstützt Obdachlose und möchte Betreuungsdienst aufbauen

Eine Spende in Höhe von 500 Euro für die Obdachlosenarbeit des SKM überreichten die Frauenbund-Vorsitzende Ursel Sibinger (rechts) und ihre Stellvertreterin Rita Reichenender an den SKM-Vorsitzenden Hans Prechter.
  • Eine Spende in Höhe von 500 Euro für die Obdachlosenarbeit des SKM überreichten die Frauenbund-Vorsitzende Ursel Sibinger (rechts) und ihre Stellvertreterin Rita Reichenender an den SKM-Vorsitzenden Hans Prechter.
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Vor allem die Betreuung der Obdachlosen hat sich der Katholische Sozialverband SKM in Pfaffenhofen auf seine Fahne geschrieben. Die Arbeit und die Ziele des Vereins, der im Jahr 2010 vom damaligen Stadtpfarrer Frank Faulhaber gegründet worden war, stellte Altbürgermeister Hans Prechter in der Mitgliederversammlung des Katholischen Frauenbundes vor.

Nach dem Tod des SKM-Vorsitzenden Frank Faulhaber hatte Hans Prechter im November den Vorsitz übernommen und zusammen mit seiner Stellvertreterin Kathi Breu und den anderen Vorstandsmitgliedern hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Obdachlosen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind, zu helfen. „Wir stehen noch am Start und wir brauchen natürlich auch Geld für unsere Arbeit“, betonte Prechter und freute sich über die Spende des Frauenbundes über 500 Euro. Aber auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer würden gebraucht, fügte er hinzu, „auch wenn sie nur ein paar Stunden im Monat Zeit haben“.

Die Stadt Pfaffenhofen hat vor ein paar Jahren an der äußeren Ingolstädter Straße das Obdachlosenheim mit zwölf Wohneinheiten gebaut. Hier engagiert sich der SKM, in dem er die Hauptamtlichen der Caritas unterstützt, Fahrdienste leistet oder den Obdachlosen bei Behördengängen hilft. „Wir möchten einen Betreuungsdienst aufbauen“, erklärte der SKM-Vorsitzende.

Am schwierigsten aber, so führte Prechter aus, sei die Wohnungssuche. Er ging kurz auf die gestiegenen Mietpreise und die schwierige Wohnraumsituation in Pfaffenhofen ein, die sich „in den letzten Jahren dramatisch zugespitzt“ habe. Und leider passiere es gar nicht selten, dass eine Frau mit zwei oder drei Kindern „auf die Straße gesetzt“ werde, und dann müsse kurzfristig geholfen werden.

Autor:

KDFB – ZV Pfaffenhofen a.d.Ilm e. V. aus Pfaffenhofen

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