Klimafreundliche Kühlschränke statt stromfressender „Kühlfossile“

Beim Kauf des energiesparenden Kühlschranks bei expert Pfaffenhofen (von links): einer der beiden Gewinner, Andreas Franz, die städtische Klimaschutzmanagerin Saskia Kothe und der Energie- und Klimaschutzreferent des Stadtrats, Andreas Herschmann.
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Das Pfaffenhofener „Kühlfossil“ wurde vor zwei Jahren erstmals im Rahmen des städtischen Klimaschutztages 2015 gesucht. Nachdem damals der Besitzer eines über 50 Jahre alten Kühlschranks gewonnen hatte und sein noch funktionierendes „Kühlfossil“ aus dem Jahr 1959 gegen ein modernes, energiesparendes Gerät austauschen durfte, wurde der Wettbewerb 2017 wieder neu aufgelegt.

Diesmal konnte Saskia Kothe, die Klimaschutzmanagerin der Stadt Pfaffenhofen, sogar zwei Gewinnern gratulieren: Anna Möderl und Andreas Franz besitzen jeweils einen Kühlschrank aus dem Jahr 1982, der nach 35 Jahren zwar noch funktioniert, doch aufgrund der veralteten Technik ein echter Stromfresser ist. Ein Austausch der beiden „Fossile“ gegen moderne Geräte ist daher nicht nur für den Geldbeutel eine schonende Angelegenheit, sondern auch für die Umwelt, denn mit neuer Technologie wird deutlich weniger Strom verbraucht und somit auch weniger CO2 erzeugt.

In Verbindung mit der Entsorgung der alten Kühlschränke erhielten die beiden Gewinner pünktlich zum Jahresende jeweils einen neuen, besonders energie- und kostensparenden Kühlschrank der Energieeffizienzklasse A+++ im Wert von 400 Euro.

Da ein Kühlschrank eines der wenigen Haushaltsgeräte ist, das durchgehend am Stromnetz angeschlossen ist, ist hier die Ersparnis durch ein neues Gerät durchaus spürbar, erläuterte Klimaschutzmanagerin Saskia Kothe. Und sie gab noch einen guten Stromspar-Tipp: Butter ist ein guter Indikator für die richtige Kühlschranktemperatur. Wenn die Butter nicht streichbar ist, ist der Kühlschrank zu kalt eingestellt. Schon diese Reduzierung um ein paar Grad spart auf längere Betrachtung einiges an Energie.

Autor:

Klimaschutz in Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen

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