„Marie-Juchacz-Straße“: Erstes Straßenschild im neuen Baugebiet in Heißmanning
Es tut sich was im künftigen Wohngebiet „Weingartenfeld“ in Heißmanning. Nachdem die Erschließung fast abgeschlossen ist – lediglich die Deckschicht auf den Straßen steht noch aus – und auch die Vermessung durchgeführt wurde, folgt jetzt die Umlegung. Ab 2020 kann also der Häuserbau beginnen, und da wird auch die städtische Wohnraumbeschaffungsgesellschaft (WBG) im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus drei Gebäude mit 30 Wohnungen errichten. Aktuell wurde jetzt das erste Straßenschild aufgestellt, das der Sozialpolitikerin und Frauenrechtlerin Marie Juchacz gewidmet ist, die vor genau 100 Jahren die Arbeiterwohlfahrt ins Leben gerufen hat.
Vor gut zwei Jahren hat der Pfaffenhofener Stadtrat beschlossen, eine Straße in Heißmanning nach der AWO-Gründerin zu benennen. Als der AWO-Kreisverband Ende 2017 das 70-jährige Jubiläum seiner Wiedergründung feierte, überreichte Bürgermeister Thomas Herker bereits ein symbolisches Straßenschild an den AWO-Kreisvorsitzenden Volker Hoppe. Als die AWO kürzlich im Rathaussaal ihren 100. Geburtstag feierte, konnte nun der Bürgermeister das echte Straßenschild vorzeigen.
In dieser Woche wurde das Schild im „Weingartenfeld“ aufgestellt. Mit dabei waren auch Zweiter Bürgermeister Albert Gürtner, Verkehrsreferent Florian Schranz, die AWO-Ortsvorsitzende Verena Kiss-Lohwasser und der AWO-Kreisvorsitzende Volker Hoppe.
Die neue Marie-Juchacz-Straße wird mit rund 260 Metern Länge eine der Anliegerstraßen im neuen Baugebiet sein, und rund 105 Anwohner werden künftig den Namen der bedeutenden Sozialpolitikerin in ihrer Adresse haben.
Autor:Bürgerservice Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen |
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