Rufbusworkshop: Alles über das Projekt "Linie Nacht"
Was ist der Rufbus? Wie lang geht eine Schicht? Was brauche ich, um Rufbusfahrer werden zu können? Was muss ich als Beifahrer alles drauf haben? Wo fährt der Rufbus überall hin? Wie plant man am besten die einzelnen Fahrten? Diese Fragen und noch viele mehr werden beim nächsten Rufbusinfoabend am 15. April um 19 Uhr im Jugendkultur- & Medienzentrum Utopia beantwortet.
"Viele glauben, dass wir keine 10 Kilometer fahren, ohne dass uns einer hinten in den Bus kotzt", lacht Rufbusmanager Christoph Höchtl von der Stadtjugendpflege. Dabei ist das bei Weitem nicht so. Alles in Allem gibt es sehr viele Dinge, die man über das Jugendprojekt "Rufbus - Linie Nacht" noch lernen kann und von denen man bisher nichts ahnt.
Der Rufbus der Linie Nacht ist jeden Freitag und Samstag zwischen 19 und 3 Uhr nachts in Pfaffenhofen und der näheren Umgebung unterwegs und bringt Jugendliche sicher zu Freunden, zu Partys und auch wieder nach Hause! Ehrenamtliche Beifahrer und Fahrer absolvieren dabei jeweils 4-stündige Schichten - im Durchschnitt etwa ein Mal pro Monat - und sorgen für sichere Mobilität der Pfaffenhofener Jugendlichen.
Wie das für die angehenden Fahrer mit dem Fahrgastbeförderungsschein läuft, wie das mit dem Koordinieren der vielen Anfragen von Anrufern funktioniert und was es sonst noch zu beachten gibt, wird am 15. April um 19 Uhr im Jugendkultur- & Medienzentrum Utopia im Bistumerweg 5 in Pfaffenhofen erklärt. "Wir haben aber nicht nur öde Theorie im Gepäck, sondern können auch mit witzigen Anekdoten aus dem alltäglichen Rufbusgeschehen aufwarten! Überhaupt ist Rufbusfahren eine lustige Sache! Man muss das einfach mal ausprobieren", meint Höchtl.
Jeder, der es sich vorstellen könnte, Teil der Pfaffenhofener 'Straßenhelden' zu werden, ist eingeladen, den Rufbusworkshop zu besuchen. Er kostet nichts und ist unverbindlich. "Aus der Erfahrung der Rufbusplanung heraus, würde ich sagen, dass uns vor allem Rufbusteams von Vorteil sind. Zum Beispiel: Papa macht Fahrer und die Tochter seine Beifahrerin. Genauso die Freundin mit ihrem Freund, der Nachbar mit seinem Bekannten,...", erläutert Christoph Höchtl.
"Soll natürlich nicht heißen, dass jemand ohne vorherigen Teampartner nicht auch zu unserem Infoabend kommen kann. Der Rufbus ist nicht zuletzt eine gute Gelegenheit, sich sinnvoll ehrenamtlich einzusetzen und neue Leute kennenzulernen!"
Viele verschiedene Ehrenamtliche schwingen sich in die beiden VW-Busse und bringen sich entweder als Fahrer oder als Beifahrer in das Projekt ein, sind Teil eines großen Teams. Wer sich interessiert, soll vorbeischauen!
TERMIN Rufbusseminar:
Mo, 15. April 2013
19 Uhr im Utopia (Bistumerweg 5 in Pfaffenhofen)
Für interessierte Beifahrer (ab 16) und interessierte Fahrer (ab 21) Mehr: www.rufbus.stadtjugendpflege.de
Autor:Rufbus - Linie Nacht aus Pfaffenhofen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.