BEREITS AUSVERKAUFT! 1. Rathauskonzert am 19. Oktober: Kammermusikabend mit Werken von Johannes Brahms
Nach dem schönen Vorgeschmack mit dem Chorkonzert „1plus” des Tölzer Männerchores in der Spitalkirche startet die Stadt Pfaffenhofen am Sonntag, 19. Oktober, in ihre eigentliche Saison der Rathauskonzerte. Bei diesem ersten von fünf Konzerten im Festsaal des Rathauses dürfen sich die Freunde hochkarätiger Klassik auf einen besonderen Höhepunkt freuen.
Der Pianist Karl Betz gastiert zusammen mit drei Streichern des Münchner Klavierquartetts – Janos Maté (Violine), Franz Amann (Violoncello) und Tilo Widenmayer (Viola).
Zwei Werke von Johannes Brahms, das Klaviertrio H-Dur, op. 8 für Klavier, Violine und Violoncello und das Klavierquartett Nr. 3 c-Moll, op. 60 für Klavier, Violine, Viola und Violoncello, stehen auf dem Programm dieses Kammermusikabends, der um 20 Uhr beginnt.
DAS KONZERT IST BEREITS AUSVERKAUFT!
Die Plätze im Festsaal des Rathauses sind nummeriert. Das Abonnement für alle fünf Konzerte kostet 60 Euro (ermäßigt 34 Euro); Einzelkarten gibt es für je 15 Euro (ermäßigt 8,50 Euro) im Bürgerbüro im Rathaus. Karten für das 1. Konzert sind dort ab Montag, 6. Oktober, erhältlich.
Karl Betz, geboren in München und aufgewachsen in Pfaffenhofen, absolvierte seine Ausbildung in München, Florenz und Paris. Noch als Meisterschüler der Münchener Musikhochschule erhielt er einen Vertrag bei der seinerzeit international bedeutendsten Platten-Firma EMI. Es folgte eine große Anzahl von Einspielungen an allen deutschen ARD-Anstalten und an vielen ausländischen Rundfunkanstalten. Zwischen 1979 und 1995 übte er eine intensive und weltweite Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker aus. Von 1987 bis 1994 war er Professor für Hauptfach Klavier an der Hochschule für Musik Freiburg, von 1994 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2012 war er ordentlicher Professor für das Hauptfach Klavier an der Hochschule für Musik Würzburg. Karl Betz lebt mit seiner Familie in Hettenshausen.
Janos Maté, geboren in Budapest, aber seit 30 Jahren französischer Staatsbürger, gastiert weltweit überaus erfolgreich. Ein Kritiker bezeichnete ihn als „mit allen geigerischen Verführungskünsten vertrauten Virtuosen", der Publikum und Fachwelt immer wieder in Erstaunen versetzt. Janos Maté war erster Konzertmeister des Bayerischen Staatsorchesters und des Münchener Rundfunkorchesters. Er hält Meisterklassen im In- und Ausland und ist in Konzertsälen ebenso zu Hause wie in Aufnahmestudios.
Franz Amann gab als 20-Jähriger sein Konzertdebüt als Solist der Münchner Philharmoniker mit den Rokoko-Variationen von Tschaikowsky. Zuvor hatte der Fournier-Schüler u. a. den ersten Preis der Bundesauswahl des Deutschen Musikrates gewonnen. Der langjährige Solocellist des Bayerischen Staatsorchesters ist heute ein international gefragter Solist und Kammermusiker. Franz Amann spielt ein Violoncello von Giovanni Grancino aus dem Jahre 1707.
Tilo Widenmeyer, in Heilbronn geboren, studierte Bratsche bei Professor Madeline Prager an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart und Kammermusik beim Melos-Quartett. In dieser Zeit nahm er an zahlreichen Meisterkursen u.a. bei Kim Kashkashian, Wolfram Christ, Bruno Giuranna, Valery Gradow
Autor:Kulturamt Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen |
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