Picknick im ParadiesGarten
Zusammenkunft und Kunst für den Frieden – gelebte Integration in Pfaffenhofen
Ein „Picknick im ParadiesGarten“ gehört auch in diesem Jahr zum Programm des Pfaffenhofener Kultursommers. Am Samstag, 9. Juli, lädt eine Gestaltungsgemeinschaft aus diversen Pfaffenhofener Vereinen, Einrichtungen und Privatpersonen ab 14 Uhr alle Interessierten in den InterKulturGarten am Heimgartenweg auf dem ehemaligen Bunkergelände ein. Das Picknick steht ganz im Zeichen kultureller Begegnung und unter dem Motto Integration und Inklusion durch Kunst.
Neben dem geselligen Beisammensein, dem Austausch kulinarischer Köstlichkeiten, Lagerfeuer und Grillen gibt es eine Tagesausstellung der vhs-Bildhauergruppe Pfaffenhofen zu sehen. Außerdem wird unter Anleitung der Keramik-Künstlerin und Initiatorin des Projekts Katalin Bereczki-Kossack die erste Arbeitsphase an einer Friedensskulptur begonnen – einem Tor für Frieden und Freiheit. Diese Skulptur soll dann zur Gartenschau 2017 vollendet werden. Aus Ton, gebrannten Keramikteilen, Fundstücken, Mitbringseln aus der Heimat und aus Naturmaterialen werden die tragenden Säulen der Skulptur entstehen.
Zum Mitmachen sind Geflüchtete, Migranten, die Teilnehmer aus den Keramikgruppen der vhs Pfaffenhofen, alle Kunstfreunde und Interessierte sowie alle Bürger, die ein Zeichen für den Frieden setzen möchten, eingeladen. Wie die Organisatoren erläutern, soll bei der Aktion der „kulturelle Fundus“ aller Teilnehmer vermischt und dadurch etwas Neues und Aktuelles geschaffen werden. Das Tor soll somit als Symbol dienen „für Frieden, das Wahre, Schöne und Gute im Menschen und in der Welt“.
Das Picknick im ParadiesGarten findet am Samstag, 9. Juli, von 14 bis 20 Uhr bei jedem Wetter statt. Für Regenschutz ist gesorgt. Sitzgelegenheiten, Decken, Leckereien zum Selbstessen und gerne zum Austausch sowie Ge-schirr und Getränke sollten selbst mitgebracht werden. Wer mit dem Auto zum InterKulturGarten am Heimgartenweg kommt, kann die Parkplätze auf der Hirschberger-Wiese vor dem Schwimmbad nutzen.
Autor:Kulturamt Pfaffenhofen aus Pfaffenhofen |
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