Mit Video: Geborgenheit für Generationen: Stadtverwaltung mit neuem Sachgebiet „Familie und Soziales“

Kathrin Maier (links), die Leiterin des neuen Sachgebiets Familie und Soziales, mit der Fachberaterin für die Pfaffenhofener Kindertagesstätten, Andrea Mischke (rechts).
  • Kathrin Maier (links), die Leiterin des neuen Sachgebiets Familie und Soziales, mit der Fachberaterin für die Pfaffenhofener Kindertagesstätten, Andrea Mischke (rechts).
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Die Stadtverwaltung Pfaffenhofen hat ein neues Sachgebiet „Familie und Soziales“ ins Leben gerufen. „Geborgenheit für Generationen“ lautet hier die Devise, denn von der Betreuung der Jüngsten in den Kindertagesstätten über die Ferienmaßnahmen und die Jugendpflege bis zu den Aktivitäten des Seniorenbüros und der Beratung in der Renten- und Sozialstelle reicht das Aufgabenfeld der neuen Abteilung.

Mit der Schaffung des neuen Sachgebiets, so erläuterte Bürgermeister Thomas Herker, will die Stadt Pfaffenhofen den sozialen Bereich weiter aufwerten und ihm noch mehr Bedeutung als bisher beimessen. Geleitet wird das Sachgebiet von der Sozialpädagogin Kathrin Maier, die zuvor die Jugendpflege geführt hatte. Als Fachberaterin für die Kindertagesstätten in der Stadt steht ihr die Sozialwirtin Andrea Mischke zur Seite.

Kinderbetreuung als zentrale Aufgabe
„Eine gute Kinderbetreuung und frühe Förderung für alle Kinder gehört zu den wichtigsten Zukunftsaufgaben der Stadt“, betont Kathrin Maier und Andrea Mischke fügt hinzu: „Kinder- und Familienfreundlichkeit sind bei uns selbstverständlich.“ So hat die Stadt Pfaffenhofen es sich zum Ziel gesetzt, eine Infrastruktur zu schaffen, die jungen Familien den Spagat zwischen Familie und Beruf erleichtert.

Eine Grundvoraussetzung dafür ist die ausreichende Zahl von Kinderbetreuungsplätzen und hier liegt die Stadt Pfaffenhofen weit über dem Durchschnitt vergleichbarer Kommunen. Bis zum Jahresende wird sogar bei den unter Dreijährigen eine Betreuungsquote von 39 Prozent erreicht. Viele zusätzliche Kindergarten- und vor allem Krippenplätze wurden in den vergangenen Jahren geschaffen und derzeit entsteht im Ecoquartier in Weihern die erste Inklusions-Kita für 66 Mädchen und Buben.

Da es mittlerweile fünf städtische (mit der Kita Ecoquartier sind es demnächst sechs) und vier nicht-städtische Kindertagesstätten in Pfaffenhofen gibt, ist eine gute Zusammenarbeit und Vernetzung wichtig - und zwar nicht nur zwischen den Einrichtungen und ihren Trägern, sondern auch unter den Elternbeiräten. Daher wurde vor kurzem auf Initiative der Stadt ein Gesamtelternbeirat ins Leben gerufen.

Ein wichtiger Baustein, um Müttern und Vätern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern, ist auch die Ferienbetreuung „Stadtferien Sommerkids“, die die Stadt Pfaffenhofen heuer bereits zum dritten Mal anbietet.

Jugendarbeit ruht auf drei Säulen
Die Jugendarbeit in Pfaffenhofen ist im Wesentlichen in drei Bereiche gegliedert, die sich auf die drei Räumlichkeiten im Jugendbüro Backstage, Jugendkultur- und Medienzentrum Utopia sowie im Jugendzentrum Atlantis aufteilen. Das „neue“ Atlantis wird übrigens demnächst im alten Stadtkino an der Unteren Stadtmauer eröffnet.

Viel Engagement im Seniorenbüro
Schaltzentrale der Seniorenarbeit in Pfaffenhofen ist das von der Stadt Pfaffenhofen in Zusammenarbeit mit der Caritas betriebene Bürgerzentrum Hofberg. Im dortigen Seniorenbüro laufen die Fäden aus den Seniorengruppen zusammen und es wird eine Vielzahl von Aktivitäten geboten. Ganz wichtig ist hier das Engagement zahlreicher ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem Motto „von Senioren für Senioren“.

Sozialrabatt und Rentenberatung
Auch die städtische Renten- und Sozialstelle gehört zum Sachgebiet Familie und Soziales. Hier gibt es Hilfestellung und Beratung bei Rentenfragen und Schwerbehinderten-Angelegenheiten. Außerdem erhalten Personen in schwierigen Lebenslagen hier die Berechtigungsscheine für den Sozialrabatt, mit dem die Stadt Pfaffenhofen ihnen u.a. Vergünstigungen beim Besuch des Frei- und Hallenbades, bei der Fahrt mit dem Stadtbus, beim Essensgeld in den Kindertagesstätten oder bei kulturellen Angeboten gewährt.

Alle Informationen im Internet-Video
Die Aufgaben des neuen Sachgebiets Familie und Soziales erläutern Bürgermeister Thomas Herker, Kathrin Maier und Andrea Mischke auch in einem Video, das man im Internet auf www.pafunddu.de anschauen kann.

Autor:

Sozialreferat Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm aus Pfaffenhofen

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