Preisgeld des Deutschen Nachhaltigkeitspreises: Zuschussverteilung durch das Jugendparlament geht in die zweite Runde
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis, den die Stadt Pfaffenhofen im Jahr 2013 gewonnen hat, war mit einem Preisgeld von 35.000 Euro verbunden. Die Stadt und die Allianz Umweltstiftung übertrugen dem Jugendparlament die Verantwortung über diese Summe. Das Jugendparlament hat daraufhin ein Konzept für die Verteilung des Geldes erarbeitet.
Jedes Jahr dürfen jetzt bis zu 10.000 Euro an förderungswürdige Projekte vergeben werden. Nachdem die erste Runde letztes Jahr erfolgreich abgeschlossen wurde, startet nun die zweite.
Gefördert werden können einzelne Projekte, die einen Mehrwert für Pfaffenhofen bedeuten. Wichtig ist den Jugendparlamentariern, dass es um die Stadt Pfaffenhofen und ihre Bürgerinnen und Bürger geht. Im Idealfall verbinden die Projekte dabei Jung und Alt miteinander und haben einen nachhaltigen Effekt. Eine zwingende Voraussetzung ist weiterhin, dass diejenigen, die eine solche Förderung bekommen wollen, vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt sind. Es kommen also neben Schulen und Kindergärten auch viele Vereine oder gGmbHs in Frage. Wer eine tolle Idee hat, sich aber nicht gemeinnützig nennen darf, kann sich trotzdem melden, denn vielleicht lassen sich Kooperationspartner für sein Projekt finden.
Der Bewerbungszeitraum läuft bis zum 9. Oktober 2015. Alle Details lassen sich in Kürze auf www.jugendparlament-paf.de abrufen. Wer aber Informationen aus erster Hand erhalten möchte, ist zur Auftaktveranstaltung auf dem Hauptplatz am Samstag, 18. Juli, herzlich eingeladen.
Von 15.30 bis 18 Uhr wird auf dem Hauptplatz beim Marienbrunnen der Breakdance-Wettbewerb „Battle of Pfahofa“ mit vielen lokalen Teilnehmern stattfinden. Um 18 Uhr wird dann der Vorstand des Jugendparlaments auf der Bühne vor dem Rathaus kurz die wichtigsten Punkte der Aktion „Nachhaltigkeitspreis: Projektzuschuss“ vorstellen. Im Anschluss daran besteht, während dann schon die Französische Nacht läuft, die Möglichkeit, sich direkt vom Jugendparlament Fragen zu dieser Aktion beantworten zu lassen.
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