Seniorenbüro: Dank an 88 Ehrenamtliche
Das Seniorenbüro Pfaffenhofen erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Im Jahr seines 20-jährigen Bestehens wurden nochmals steigende Besucherzahlen registriert: 13.993 Teilnehmer nutzten im Jahr 2018 die zahlreichen Angebote des Seniorenbüros, das sind über 1.600 mehr als im Vorjahr (12.360).
Möglich sind die vielfältigen Aktivitäten des Seniorenbüros nur dank der zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die sich hier engagieren und ihr Wissen und ihre Fähigkeiten einbringen und so ein Plus an Lebensqualität bieten. Als Dankeschön lud jetzt die Stadt Pfaffenhofen alle 88 Ehrenamtlichen zu einem gemeinsamen Frühstück in den Hofbergsaal ein. „Vielen Dank für diese tolle Truppe und ihren Einsatz bei uns!“ erklärte Seniorenbüro-Leiterin Heidi Andre. Als kleines Geschenk hatte sie zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Pia Fischer Tüten mit Sonnenblumen-Samen für die Ehrenamtlichen vorbereitet.
Diese Idee gefiel auch Bürgermeister Thomas Herker, denn „strahlende Blumen des Gemeinwesens sind auch Sie“, richtete er sich an die zahlreichen Ehrenamtlichen. Die Stadt Pfaffenhofen sei ein guter Fleck zum Leben, meinte Herker, und daran hätte auch das Seniorenbüro mit seinen Mitarbeitern einen wichtigen Anteil, da es hier eine große Bandbreite an Freizeit- und Bildungsangeboten für Senioren gebe.
Heidi Andre gab einen Rückblick auf die vielfältigen Veranstaltungen des vergangenen Jahres, das auch mehrere besondere Ereignisse zum 20-jährigen Bestehen enthielt. Auch im neuen Jahr sind bereits wieder zahlreiche Aktivitäten in Vorbereitung. Als besondere Höhepunkte kündigte die Leiterin des Seniorenbüros eine Ausstellung „Was heißt schon alt?“ für den Monat März an sowie einen „Tag des Wohnens“ im Mai. Der große Stadtausflug der Senioren führt in diesem Sommer nach Benediktbeuern.
Unter den 88 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich im vergangenen Jahr im Seniorenbüro ehrenamtlich engagierten, waren auch drei Jugendliche, die die Senioren beim Umgang mit dem Smartphone unterstützten. Alle 88 zusammen haben 2018 genau 7.486 Stunden ehrenamtlich gearbeitet, das sind rund 150 mehr als im Vorjahr. Wie die Jahresstatistik weiter zeigt, wurden die zahlreichen Angebote des Seniorenbüros gern genutzt; mit 13.993 Teilnehmern wurden 1.600 Besucher mehr als im Vorjahr gezählt. Darunter waren 437 geflüchtete Kinder und Erwachsene, die an dem „Alt für Jung“-Patenschaftsprojekt für Geflüchtete teilnahmen. Die Nachfrage nach Beratung in seniorenspezifischen Fragen ist 2018 ebenfalls stark gestiegen: Waren es 2017 noch 92, kamen nun 158 Senioren und Angehörige in die Beratungsstelle.
Die 88 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenbüros, von denen sich viele schon jahrelang engagieren, sind: Paula Anzinger, Felizitas Baum, Rainer Berg, Ingrid Berg, Walburga Berthold, Erna Brückl, Franz Brückl, Monika Egen, Julia Ehrmeier, Erwin Förster, Friedl Fuchshuber, Adelheid Geissler, Rosa Geszte, Werner Gleissner, Renate Grandl, Uta Grieb, Hubert Grunwald, Hildegard Haberer, Angela Hammer, Renate Hartmair, Julia Hartmann, Maximilian Heckmeier, Rosi Heckmeier, Matthias Heil, Sidonie Heindl, Walburga Heinl, Walter Heinl, Hans Herget, Gertraude Hintler, Maria Hofmann, Armin Höcherl, Marie Höcherl, Moritz Höcherl, Erni Kaindl, Erich Kaisersberger, Mechthild Kaltenberger, Werner Kart, Ilse Kart, Elfriede Kastner, Cornelia Kawinek, Renate Keßler, Hans-Albert Knoblich, Erna Knoll, Hermann Körle, Jürgen Kusseler, Ingeborg Landuyt, Waldemar Lemke, Jürgen Leuschner, Edeltraud Liesegang, Günter Lönhard, Mechtilde Lörcher, Elfriede Lüth, Annemarie Maier, Bernhard Matschke, Erika Matschke, Andreas Mauer, Simone Mentz, Reinhard Müller, Irmgard Pfeffer, Gerlinde Reiser, Uschi Schirmbeck, Norbert Schmidt-Kapell, Kurt Schneeweiß, Carola Schreyer, Leo Schurius, Adelheid Schurius, Wilhelm Schwarzmeier, Ursula Seifüssl, Ilka Sommerlad, Caren Sönksen, Kreszenz Stark, Doris Svoboda, Maja Türckheim, Wolfgang Türckheim, Dagmar Völkl, Erich Völkl, Walter Wagner, Jürgen Weber, Marlis Weiß, Dr. Günther Weiß, Ute Wenda, Herbert Wildmoser, Ilse Wilms, Georg Winklmeier, Josef Witzl, Waltraud Ziehe, Gabriele Zimmermann, Gisela Zopf.
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